In der 17. Runde der 1. Klasse Süd (BGLD) trafen der FC Minihof-Liebau und der ASK Schlaining aufeinander. Das Heimteam nutzte seine Chancen und sicherte sich einen klaren 2:0-Sieg. Trotz einer frühen roten Karte für den ASK Schlaining zeigten die Gäste Kampfgeist, doch die Überzahl und das taktische Geschick von Minihof-Liebau waren letztlich entscheidend für den Ausgang des Spiels.
Schon in der 19. Minute stellte sich die erste bedeutende Wendung des Spiels ein. Nach einem vielversprechenden Angriff von FC Minihof-Liebau gelang es Teodor Rohaly, den Ball im Netz der Gäste unterzubringen und die Heimfans in Jubel ausbrechen zu lassen. Dieses frühe Tor setzte die Marschrichtung für den Rest des Spiels und verschaffte Minihof-Liebau eine frühe Führung von 1:0.
Nur wenige Augenblicke nach dem Führungstreffer kam es zu einer weiteren dramatischen Szene. Der ASK Schlaining musste einen herben Rückschlag hinnehmen, als Tobias Glösl in der 19. Minute die rote Karte sah. Diese Entscheidung des Schiedsrichters bedeutete, dass die Gäste den Rest des Spiels in Unterzahl bestreiten mussten, was ihre Bemühungen, wieder ins Spiel zu finden, erheblich erschwerte.
Trotz der zahlenmäßigen Unterlegenheit zeigte ASK Schlaining keine Anzeichen von Resignation. Sie hielten weiterhin dagegen und versuchten, den Ballbesitz zu behaupten und Gegenangriffe zu starten. Die Abwehr von Minihof-Liebau stand jedoch stabil und ließ keine ernsthaften Chancen der Gäste zu. Die erste Halbzeit endete mit einem 1:0-Vorsprung für die Gastgeber.
Nach dem Seitenwechsel setzte Minihof-Liebau seine Offensivbemühungen fort, um den Vorsprung auszubauen. In der 54. Minute gelang Alen Spilak der entscheidende Treffer. Mit einem gekonnten Abschluss erhöhte er auf 2:0 und ließ die Anhänger von Minihof-Liebau erneut jubeln. Diese Führung verschaffte den Gastgebern zusätzliche Sicherheit und erschwerte es dem geschwächten ASK Schlaining, ins Spiel zurückzufinden.
Die restlichen Minuten der Partie verliefen ohne weitere nennenswerte Ereignisse. Minihof-Liebau kontrollierte das Spielgeschehen und ließ keine Zweifel daran aufkommen, dass sie als Sieger vom Platz gehen würden. Trotz einiger Bemühungen seitens ASK Schlaining, noch einmal Druck aufzubauen, blieb es beim souveränen 2:0-Endstand.