Unterrabnitz schließt auf!

Beim Sonntagsspiel der 2. Klasse Mitte zwischen dem SC Unterpullendorf und den Gästen des SC Unterrabnitz trafen zwei Teams aufeinander, die sich in etwa auf Augenhöhe begegneten, was auch ein Blick auf die Tabelle wiederspiegelt. Ein Sieg wäre aber vor allem für die Unterrabnitzer von hoher Bedeutung, schließlich ist man im Aufstiegsrennen noch voll dabei und nach der überraschenden Niederlage des Tabellenführers aus Unterfrauenhaid hatte man die Möglichkeit, bis auf vier Punkte heran zu kommen.

Die Partie begann relativ flott und die Gäste zeigten sofort, dass man entschlossen war, die wichtigen drei Punkte heute einzufahren. Sichtlich beflügelt durch den 5:4 Sieg gegen Unterfrauenhaid in der letzten Woche spielten die Gäste befreit aus und kamen auch in Minute 15 durch den in den letzten Wochen treffsicheren Geza Gulyas- Kovacs zum verdienten 1:0. Nach einer schönen Vorarbeit blieb er vor dem Tor cool und schob zum 1:0 ein. Das Tor wirkte für die Unterpullendorfer aber wie ein Wachmacher und so kam man in der Folge zu zwei bis drei sehr guten Chancen, die jedoch alle liegen gelassen wurden. Eine alte Fußballweisheit besagt, dass Tore, die man nicht schießt, bekommt man. So geschehen auch in Unterpullendorf, denn kurz vor der Halbzeit traf Markus Baumgartner nach einem Fehler der Unterpullendorf Hintermannschaft zum 2:0.

Unterpullendorf mit Anschluss, Unterrabnitz gibt die Antwort

Nach der Pause versuchten die Hausherren noch einmal ins Spiel zurück zu kommen, was auch relativ schnell gelang. Laszlo Legoza, der beste Torschütze in den Reihen der Unterpullendorfer schoss in Minute 51 zum 1:2 Anschlusstreffer ein. Das Spiel entpuppte sich als sehr spannend und auf beiden Seiten war ein Tor möglich. Die etwas glücklichere Mannschaft an diesem Tag waren aber die Gäste und so erzielte man in der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit durch Hubertus Frühstück noch das 3:1 und besiegelte damit den wichtigen Auswärtssieg.

„Ganz wichtige drei Punkte, durch die wir den Rückstand auf Platz eins weiterhin verkürzen konnten“, so von Unterrabnitzer Seite.

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