Der SV Markt Sankt Martin befindet sich nach wie vor in einer überaus schwierigen Situation und ist auch im neuen Jahr vieles in Schwebe, die Verantwortlichen arbeiten in diesen Tagen jedoch fieberhatft an einer positiven Zukunft des Vereins. "Derzeit werden zahlreiche Gespräche geführt - auch mit eigenen und möglichen neuen Spielern - aus heutiger Sicht steht aber nur fest, dass es weitergeht und die drohende Einstellung des Spielbetriebes vom Tisch ist", erklärt Sektionsleiter Hermann Stocker. Beim Trainingsauftakt in rund zwei Wochen wird sich der Kader des 14. der II. Liga Mitte in jedem Fall stark verändert präsentieren.
Auch wenn die Generalversammlung noch nicht terminisert werden konnte, steht fest, dass sich sowohl der Vorstand als auch der Spielerkader verändern wird. "Es ist zwar noch nichts fix bzw. offiziell, es wird aber in allen Bereichen zu Veränderungen kommen. Das betrifft auch den Spielerkader, wird es sowohl Zu- als auch Abgänge geben", meint der Sektionsleiter, der einen Trainerwechsel nicht bestätigt. "Aus heutiger Sicht ist eine weitere Zusammenarbeit mit Nikica Pavlek ebenso möglich, wie ein Trainerwechsel, konnte auch die Trainerfrage noch nicht gelöst werden. In absehbarer Zeit wird die Öffentlichkeit über die Entscheidungen bzw. Zukunft des Vereins informiert werden."
Obwohl einige Klubs bereits die Verpflichtung von Spielern aus Sankt Martin meldeten, will Hermann Stocker die Transfers von Marko Markovic (Purbach), Sascha Popilka (Ebreichsdorf) und Veselko Durcevic (Echsenbach) nicht bestätigen. "Meines Wissens haben diese drei Spieler von Obmann Walter Kleindl noch keine Freigabe erhalten. Lediglich der Transfer von Philip Juranich, der nach Lockenhaus wechselt, ist fix. Da die Übertrittszeit noch bis 31. Januar dauert, wird sich in den nächsten zwei Woichen noch einiges tun", meint der Sektionsleiter.
Redaktion