Spielberichte

Der SCO fand den Weg auf die Siegerstraße in Lackenbach zurück

Gegen den SC Oberpullendorf sprach vor diesem Bezirksduell in der 2. Liga Mitte die zuletzt erlittenen Niederlagen, für den SCO sprachen die höhere spielerische Qualität und dass Lackenbach stets ein gutes Pflaster für die Schock-Elf ist. Nach einem aggressiven Beginn der Lackenbacher flachten die Bemühungen der Heimischen stetig ab und Oberpullendorf konnte insbesondere nach der Pause entscheidend zulegen, sodass ein ungefährdeter 4:1 Auswärtserfolg errungen werden konnte. 

 

Lackenbach drückte die ersten zehn Minuten stark an. Nach einem unnötigen Foulspiel von Dominik Ulberth brachte Lackenbach eine Freistoßflange zur Mitte. Nach einem Gestocher kam Ulberth gegen Mehic etwas zu spät. Da hätte es auch Elfmeter geben können. Danach agierten die Gäste in der Defensive weiterhin verunsichert. Viele Rückpässe landete bei Behaja Fejzic und von diesem aus im Torout. Lackenbachs beste Periode im Spiel endete nach einer Viertelstunde aber aprupt. Danach dominierte Oberpullendorf immer mehr das Spielgeschehen. Nach einem Querpass von Roberto Weninger scheiterte Maxi Estl noch an Paul Sodoma. Der Schuss war zu zentral angetragen. Nach einem Handspiel fiel dann das 0:1 aus einem Freistoß. Viele rechneten damit, dass Linksfuß Lukas Schattovits antreten würde. Doch David Lämmermeyer machte es elegant mit rechts über die Mauer. Sodoma reagierte nicht.

SCO spielte Kontersituationen gut zu Ende

Nach der Pause hatte Oberpullendorf das Spiel im Griff. Aus einem Ausschuss entstand das 0:2. Estl scherzelte den Ball per Kopf weiter, Lukas Hammerl - diesmal im Angriff aufgeboten - stürmte davon und legte uneigennützig auf David Lämmermeyer quer. Danach musste der starke Marcel Art verletzt raus, Manuel Lämmermeyer kam. Eben dieser setzte sich gleich in Szene, bediente mit seinem ersten Ballkontakt Hammerl ideal. Das Talent braucht nur noch einzuschieben - 0:3. Danach kam Lackenbach nochmals auf. Andreas Kirchknopf traf die Innenstange und Stanley Gibson verwertete den Abpraller zum 1:3. Mit dem 1:4 durch David Lämmermeyer nach wiederum mustergültiger Vorlage seines Bruders war der Sieg besiegelt.