SV 7023 Zemendorf-Stöttera-Pöttelsdorf, Trainer Christian Kodydek: „Wir waren dominant und klar die bessere Mannschaft“

Details: Samstag, 20. September 2025 21:47

In der 8. Runde der II. Liga Mitte traf Christian Kodydek, Trainer von SV Zemendorf-Stöttera-Pöttelsdorf, mit seinem Team auf den direkten Tabellennachbarn SC Neudörfl. Die Partie entwickelte sich zum Spitzenspiel, denn vor dem Anpfiff trennten beide Teams nur ein Punkt. Nach einer torlosen ersten Halbzeit drehte SV 7023 Z-S-P nach der Pause auf und sicherte sich mit einem 3:1-Erfolg wichtige drei Zähler. Kodydek zeigte sich nach dem Spiel äußerst zufrieden und blickt optimistisch auf die kommenden Aufgaben – getragen von einer dominanten Vorstellung, einem starken rechten Verteidiger und einem Team, das den Matchplan konsequent umsetzte.

Spielverlauf: Geduld zahlt sich aus

Zur Pause stand es 0:0, doch schon im ersten Durchgang war SV 7023 Z-S-P laut Kodydek „klar besser“ und erspielte sich mehrere gute Möglichkeiten. Die Gastgeber kontrollierten das Geschehen und hatten deutlich mehr Ballbesitz. Trotzdem ging SC Neudörfl in der 62. Minute mit 0:1 in Führung. Die Antwort folgte prompt: Michal Maco glich in der 74. Minute zum 1:1 aus und drehte die Partie nur sieben Minuten später mit seinem zweiten Treffer zum 2:1. In der Schlussphase setzte Stefan Gludovatz in der 90. Minute mit dem 3:1 den Schlusspunkt und besiegelte den verdienten Heimsieg.

Trainerstimme: „Das Ergebnis war sehr gerecht, wir waren dominant.“

Im Interview nach dem Spiel betonte Christian Kodydek die Überlegenheit seiner Mannschaft: „Das Ergebnis war sehr gerecht. Wir waren dominant.“ Besonders die erste Halbzeit hob er hervor: „Wir waren in der ersten Halbzeit klar besser und haben sehr viele Torchancen gehabt.“ Auch beim Ballbesitz sah er sein Team vorne: „Meine Mannschaft hatte über weite Strecken mehr Ballbesitz.“ Die Umsetzung des Matchplans lobte Kodydek ausdrücklich: „Der Matchplan wurde super umgesetzt.“ Auf die Frage nach einem herausragenden Spieler nannte er den rechten Verteidiger Daniel Hanbauer, betonte aber zugleich die geschlossene Mannschaftsleistung. Die Schiedsrichterleistung bewertete er als „sehr gut“ und sah keine strittigen Szenen. Für die kommenden Spiele ist Kodydek zuversichtlich: „Wir waren jetzt in den letzten Partien immer dominant und klar die bessere Mannschaft. Und das macht mich auch für das nächste Spiel zuversichtlich.“

Ausblick und Personalsituation

Mit dem Sieg gegen SC Neudörfl festigt Zemendorf-Stöttera-Pöttelsdorf den dritten Tabellenplatz und bleibt mit 17 Punkten in Schlagdistanz zur Tabellenspitze. Für die nächsten Aufgaben gibt es jedoch kleinere Sorgen: Filip Simora und Markus Haider sind laut Kodydek fraglich – Simora verletzungsbedingt, Haider aufgrund eines Auslandsaufenthalts. Dennoch bleibt die Stimmung im Team positiv, getragen von einer Serie starker Auftritte und einer überzeugenden Leistung gegen einen direkten Konkurrenten. Die Fans dürfen gespannt sein, wie sich das Team in den kommenden Wochen präsentiert.

Feedback zum Artikel geben