II. Liga Süd

SV Güttenbach eilt von Sieg zu Sieg

"Wir sind wesentlich besser, als es vor wenigen Wochen ausgesehen hat, jetzt befinden wir uns in der II. Liga Süd im sicheren Mittelfeld der Tabelle und stehen in etwa dort, wor wir hingehören", ist Raimund Radakovits, Obmann der SV Güttenbach, mit der aktuellen Performance der Mannschaft zufrieden. Im Heimspiel gegen den SV Kukmirn, der mit fünf Siegen in Gepäck mit viel Selbstvertrauen in die Partie ging, trafen die formstarken Güttenbacher auf eine seit geraumer Zeit ebenfalls gut aufspielende Mannschaft. Nach 90 kurzweiligen und spannenden Minuten ging nur die Erfolgsserie der Hausherren weiter, konnten Kapitän Armin Kulovits und seine Mannen mit einem 2:1-Erfolg den vierten Sieg in Serie feiern.

 

Ausgeglichene erste Halbzeit - Schachner trifft zum 0:1

Rund 250 Besucher bekamen in der Wildschweinarena eine überaus flotte, interessante und über weite Strecken ausgeglichene erste Halbzeit zu sehen. Beide Mannschaften fanden die eine oder andere gute Möglichkeit sowie einige Halbchancen vor. Daraus Kapital schlagen konnten jedoch nur die Gäste, als Bernhard Schachner nach gut einer halben Stunde einen schönen Kukmirner Spielzug erfolgreich abschloss und der Mannschaft von Coach Joachim Steiner eine knappe 1:0-Pausenführung besorgte.

 

Güttenbach dreht das Spiel

Nur zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Tekeli konnten die heimischen Fans den Ausgleich bejubeln, traf Nikica Srpak nach einem gut vorgetragenen Angriff zum 1:1. In der Folge wurden die Heimischen immer stärker und erarbeiteten sich ein Übergewicht, wenngleich die Steiner-Elf versuchte, dagegenzuhalten und ihren Teil an einem auf ansehnlichem Niveau stehenden Spiel leistete. Nachdem Peter Horvath eine Chance auf das Führungstor ausgelassen sowie Gästegoalie Alexander Jelencsits einen gefährlichen Schuss pariert hatte, gingen die Güttenbacher nach knapp 70 Minuten in Führung, als sich der Kukmirner Schlussmann von einem Distanzschuss von Linksverteidiger Balazs Horvath überraschen ließ.

 

Kurz darauf hätte Richard Jenisch alles klar machen können, jagte den Ball aus drei Meter aber über das Tor. Kurz darauf beinahe der Ausgleich, bei einer guten Chance der Steiner-Elf konnte sich Güttenbach-Keeper Laszlo Kopicz jedoch auszeichnen. In der Schlussphase fanden die Hausherren noch die eine oder andere Chance vor, es blieb jedoch beim knappen, aber letztendlich verdienten 2:1-Heimsieg des SV Güttenbach.

 

Raimund Radakovits, Obmann SV Güttenbach:
"Nach den Siegen in den vergangenen Spielen tritt unsere Mannschaft derzeit sehr selbstbewusst auf und kann auch einen Rückstand gut wegstecken. Aufgrund der starken Leistung in der zweiten Halbzeit geht der Sieg in Ordnung, wenngleich die Kukmirner der erwartet starke Gegner waren."

 

Günter Schlenkrich