UFC Markt Allhau zieht mit trockenem Sieg nach

Nachdem der Tabellenführer aus Kohfidisch mit einem Sieg vorlegt hat, zog der UFC Markt Allhau in der Samstagabendpartie beim SV Stuben nach. Die ersatzgeschwächten Gäste, die in der Defensive sehr sattelfest standen, gingen mit der ersten Chance in Führung und erzielten nach einer knappen Stunde die Vorentscheidung. Mit dem trockenen 0:2-Sieg rangiert der UFC weiterhin punktegleich mit dem ASK Kohfidisch auf dem zweiten Platz der II. Liga Süd.

Gäste-Trainer Klaus Fuchs musste aufgrund der Ausfälle von Laszlo Sütö und Max Radakovits seine Mannschaft gleich auf mehreren Positionen umstellen und wählte dementsprechend eine eher defensivere Taktik. „Wir hätten die Stubener eigentlich spielstärker erwartet“, begründet Ewald Musser, Sektionsleiter des UFC Markt Allhau, ebenfalls die Defensivausrichtung. Der SV Stuben zeigte sich von Beginn an sehr engagiert, fand allerdings gegen die gut gestaffelte Abwehr des Gegners oft kein Durchkommen. Einzig Marko Kikic sorgte in der ersten Hälfte mit seinem Schuss für Gefahr und zwang Keeper Anes Podunavac zum Eingreifen.

Markt Allhau sehr effizient

Der UFC zeigte sich indes sehr effizient und ging in der 28. Minute mit der ersten Torchance in Führung: Nach einer guten Vorarbeit von Dominik Rusz, sorgte Parwiz Kazimi erstmals für Jubelstimmung. Im zweiten Spielabschnitt sahen die Zuschauer weiterhin wenige Offensivaktionen und so schlugen die Gäste aus einer sicheren Abwehr heraus erneut zu. Bei einem Eckball in Minute 58 stand Christoph Monschein goldrichtig und schob zum vorentscheidenden 0:2 ein. Der UFC Markt Allhau begnügte sich in der Folge mit dem Vorsprung und bei den Hausherren fehlte weiterhin die notwendige Durchschlagskraft.

Dominik Rusz scheitert

In der Schlussphase hatte Dominik Rusz, alleinstehend vor dem Keeper, sogar noch den dritten Treffer am Fuß, aber der Stürmer scheiterte mit seinem schwachen Versuch. „Der Trainer hat die Mannschaft hervorragend eingestellt und das war der Schlüssel zum Auswärtssieg“, so Ewald Musser.

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