SV St. Margarethen findet in Güssing auf die Siegerstraße zurück

In einem Nachholspiel der 19. Runde der Burgenlandliga musste sich der SV Güssing auf eigener Anlage dem SV St. Margarethen mit 0:2 geschlagen geben. Während die Winkelbauer-Elf weiterhin im Abstiegskampf steckt und nach der zweiten Niederlage binnen vier Tagen mit dem Rücken zur Wand steht, konnten die Gäste eine Pleitenserie stoppen. Nach einer heftigen 0:4-Heim-Klatsche gegen Purbach und insgesamt drei Niederlagen in Folge fand die Mannschaft von Trainer Rolf Landerl am Dienstag wieder auf die Siegerstraße zurück.

Landerl-Elf dominiert Hälfte eins

Von der ersten Minute an war zu spüren, dass die Gäste einiges gutzumachen hatten und die enttäuschenden Leistungen aus den letzten Wochen vergessen machen wollten. Nach einem Stangenschuss in Minute sieben und einigen weiteren ungenützten Halbchancen ging die Landerl-Elf in der 35. Minute in Führung. Margarethen-Goalie Florian Scheuhammer fing eine Freistoßflanke der Güssinger ohne Probleme ab und leitete einen schellen Konter ein, den Gerald Schneider, nach perfekter Hanikel-Vorarbeit, trocken abschloss. Die Mannen von Ex-Profi Rolf Landerl fixierten somit den 0:1-Halbzeitstand und das völlig verdient.

Gäste lassen nichts mehr anbrennen

Nachdem die Heimischen in Hälfte eins geradezu ideenlos und unbeholfen wirkten, versuchten sie im zweiten Spielabschnitt einen Gang zuzulegen. Die Güssinger kamen zwar etwas mehr auf und dem gegnerischen Tor näher, allerdings war die Winkelbauer-Elf an diesem Abend nicht in der Lage, sich zwingende Torchancen herauszuspielen. Schlussendlich war es Alexander Petermann, der in der Nachspielzeit aus einem weiteren Konter der Gäste auf 0:2 erhöhte und keine Zweifel mehr aufkommen ließ, wer als Gewinner vom Platz geht. Markus Hanikel, der an beiden Toren des SVM beteiligt war, krönte sich letztlich zum Mann des Spiels und war auf Seiten der Gäste ein Garant des siebenten Saisonsieges.

Wolfgang Granabetter, Sektionsleiter-Stellvertreter SV St. Margarethen:
,,Wir haben sehr schwierige Spiele in den kommenden Wochen und somit war dieser Auswärtssieg immens wichtig für uns. Das war die richtige Reaktion auf das Debakel gegen Purbach.“

Christopher Ivanschitz

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