Der Lauf des UFC St. Georgen geht in der Burgenlandliga weiter, setzte sich die Lackner-Truppe auch beim UFC Purbach durch und fixierte bereits in der 2. Spielminute den 0:1-Erfolg. Obwohl die Hausherren über weite Strecken die bessere und aktivere Mannschaft war, gelang es der Haller-Elf kaum die Defensivmauer der Gäste zu durchbrechen, steht man nun mit einem Punkt am Tabellenende. St. Georgen hingegen mit dem Punktemaximum nach drei Spielen an der Tabellenspitze.
Die Mannen von Coach Sepp Lackner starteten quasi mit einem Tor in die Partie, denn es dauerte keine 120 Sekunden, da zappelte der Ball schon in den Maschen der Heimischen. Nach einem groben Schnitzer von Abwehrrecke Benjamin Schneider nahm Goalgetter Christopher Pinter dankend an und versenkte das Leder im Kasten zum 0:1.
Doch Purbach steckte den kurzen Schock gut weg und nahm das Zepter in die Hand. Die Hausherren waren feldüberlegen, aber durch viele schlampige und unnötige Fehler im Spielaufbau machte man sich das Leben selbst schwer. Zwei Chance ergaben sich dennoch, doch diese ließ man liegen und somit musste man mit dem knappen Rückstand in die Kabine.
Nach dem Seitenwechsel agierten beide Teams auf Augenhöhe, wobei sich das Geschehen hauptsächlich im Mittelfeld abspielte und Torchancen Mangelware waren. St. Georgens Abwehrchef Veli Vranesevic leistete sich hinten keinen einzige Fehler, führte seine Mannschaft perfekt, dadurch standen die Gäste sehr kompakt und ließen kaum etwas zu. In den letzten 15 Minuten startete Purbach dann noch einmal eine Schlussoffensive und drückte auf den Ausgleich. Kurz vor dem Ende hatte Dozhghar Kadir noch einmal das ersehnte 1:1 auf dem Fuß, doch sein Heber verfehlte knapp aber doch das Ziel – Endstand 0:1.
Ing. Christian Breyer, Sportlicher Leiter UFC St. Georgen/Eisenstadt:
„Einmal mehr eine starke Leistung unserer Mannschaft. Purbach hat zwar meist das Spielgeschehen dominiert, doch wir haben kaum etwas zugelassen und auch verdient den Platz als Sieger verlassen.“
Adolf Steindl, Sektionsleiter UFC Purbach:
„Wir haben es einfach nicht verstanden Torchancen zu kreieren und Profit aus der spielerischen Überlegenheit zu ziehen. Die dummen Eigenfehler machen uns das Leben schwer und darum stehen wir jetzt auch am Tabellenende.“
Christopher Ivanschitz