In der 29. Runde der Burgenlandliga duellierten sich der Tabellenvierzehnte SC Pinkafeld und der Tabellenzweite SC/ESV Parndorf II. In der letzten Runde verlor SC Pinkafeld mit 2:3 gegen UFC Markt Allhau. Im letzten direkten Duell trennten sich beide Mannschaften mit einem Remis. Diesmal hatten die Pinkafelder das letzte Wort!
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In den ersten 30 Minuten trifft keine der beiden Mannschaften ins Tor und so steht es nach einer halben Stunde noch 0:0. Beide Teams agieren aber auf Augenhöhe, Pinkafeld war engagiert, hatte durch Sperl eine gute Möglichkeit, es wurde jedoch nichts draus. beide Defensivreihen standen in Halbzeit eins solide, weshalb es auch torlos in die Kabinen ging. Danach beendete der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.
Die Hausherren kamen dann besser aus der Kabine und nach 2 guten Möglichkeiten durfte man über die Führung jubeln. Rok Smid bewahrt in der 50. Minute die Übersicht und verwandelt präzise zum 1:0, nachdem er bei einem Eckball in einer Menschentraube die Übersicht bewahrte! Und die Hausherren setzten nach. Christian Plank nützt in Minute 63 eine Schwäche der Gegenspieler und verwertet zum 2:0, ein etwas umstrittenes Tor, da viele Parndorfer stehen geblieben waren, da Kosnik verletzt am Boden lag. Nach 77 Minuten zieht der Unparteiische den gelben Karton aus der Brusttasche und verwarnt Sascha Savoric. Die Hausherren machten dann kurz vor dem Ende alles klar. Julian Knapp, erst in der 85. Minute ins Spiel gekommen, nützt seine Chance und drückt den Ball über die Linie nach einem Koznik Assist. Nach dem Schlusspfiff bejubelte Pinkafeld drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen Margarethen. Parndorf II hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen Klingenbach die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.
Pinkafeld gewinnt gegen den Tabellenzweiten aus Parndorf! Wer hätte sich das vor dem Spiel gedacht? Vor allem die Art und Weise war einfach unglaublich. Eigentlich haben nur die Heimischen Chancen vorgefunden und die Gäste waren mit diesem Stand eigentlich noch gut bedient. Wenn man hautnah erlebt hat, unter welchem Druck die Mannschaft, eigentlich der ganze Verein, in den letzten acht Wochen gestanden ist, dann war das heute so etwas wie eine Wiedergeburt. Die endgültige Trendwende?
Heinz Bundschuh , Ticker-Reporter