Der positive Lauf der FSG Oberpetersdorf/Schwarzenbach hat bewirkt, dass man zwischenzeitlich die rote Laterne abgeben konnte. Wurden in der gesamten Herbstsaison in der Burgenlandliga nur vier Punkte ergattert, so hat die FSG im Frühjahr bereits zwei Siege gefeiert. Für den FC Deutschkreutz war es das erste Spiel in der Frühjahresrunde. Man merkte der Elf von Dietmar Heger die fehlende Spielpraxis an. Es war ein typisches Spiel einer Null-Nummer, im letzten Augenblick konnten die Gäste den 1:0-Sieg fixieren.
Beide Mannschaften präsentierten sich in der ersten Halbzeit nicht sehr sicher im Aufbau von gefälligen Kombinationen, der letzte Pass in die vorderste Linie wurde nicht zielgenau gespielt, so plätscherte das Spiel ohne besondere Höhepunkt vor sich hin. Kurz vor dem Pausenpfiff dann fast die 1:0-Führung für die Auswärtigen, als Lukas Godovitsch einen Knaller an die Latte setzte. Somit wurden mit dem torlosen Remis die Seiten gewechselt.
In der zweiten Halbzeit spielten beide Mannschaften offensiver und kamen zu gelegentlichen Torchancen - und wiederum verhinderte die Latte einen Treffer für die Auswärtigen. Die Hausherren hatten auch eine Möglichkeit, die Führung zu erzielen, als der Goalie der Gäste den Ball fallen ließ, aber der Abstauber ging nicht ins Tor der Heger-Elf. In der 89. Minute die Entscheidung, Outeinwurf für die Gäste in den Strafraum der Hausherren, zwei Abwehrspieler der Heimischen gingen bei der Attacke an Lukas Godovitsch zu robust zu Werke und den fälligen Elfmeter verwandelte David Thumberger souverän und fixierte so den knappen 1:0-Erfolg für die Gäste.
„Beide Mannschaften haben gut verteidigt und ließen wenig zu. Es war ein kampfbetontes Spiel, beide Abwehrreihen standen in der ersten Halbzeit kompakt. In der zweiten Halbzeit war meine Mannschaft im Angriffsspiel zu ungeduldig und wir haben durch einen individuellen Fehler den Elfmeter verschuldet und dadurch das Spiel verloren.“
„Es war eigentlich eine ausgeglichene Partie, aber mit dem Elfmeter in der Schlussminute ein dreckiger Sieg für uns. Man hat schon gemerkt, dass es unser erstes Spiel in der Frühjahressaison war.“