Spielberichte

SK Pama zwingt SpG Edelserpentin in die Knie

Nicht als Favorit ging der SK Pama ins gestrige Heimspiel in der vierten Rückrunde der Burgenlandliga gegen die SpG Edelserpentin. Die Stubener reisten mit der Empfehlung von drei Siegen in Serie an, Pama konnte zwei volle Erfolge im Frühjahr aufweisen. Es entwickelte sich eine ziemlich zerfahrene Partie, vieles war dem Zufall überlassen, sehenswerte Spielzüge hatten Seltenheitswert. Schlussendlich machten die Tore den Unterschied und Pama konnte einen 2:0-Sieg verbuchen.

 

Guter Beginn der Hausherren

Von Beginn an spielten die Hausherren die Gäste an die Wand und waren drückend überlegen. In der 24. Minute wurden sie für ihre Bemühungen belohnt, als sich Sebastian Toth das Leder für einen Freistoß zurechtlegte, ein kurzer Anlauf und der Ball segelte raffiniert geschossen über die Mauer und landete unhaltbar im Kreuzeck des Gehäuses der Gäste zur 1:0-Führung. Nach diesem Treffer schien es so, als hätten die Heimischen einen Schalter umgelegt, denn ab diesem Zeitpunkt gab es keine schönen Spielzüge, sondern es regierte der Horuckfußball, das Spielgerät wurde weggedroschen und kam postwendend wieder retour. Mit der knappen 1:0 Führung der Gastgeber wurden die Seiten gewechselt.

Edelserpentin hatte mehr Ballbesitz

Wer von den knapp 300 Zuschauern gehofft hat, dass es in der zweiten Spielhälfte besser wird, sah sich getäuscht, mit dem Unterschied, dass die Gäste mehr Ballbesitz hatten, daraus aber keinen Vorteil erspielen konnten. So ging das zerfahrene Spiel bis zur 87. Minute, da gab es eine Balleroberung in der Spielhälfte der Auswärtigen, das Leder kam zu Filip Földvary und der bedankte sich mit einem schönen Treffer zum 2:0 für seine Einwechselung, was auch gleichzeitig der Endstand war.

Stimmen zum Spiel

Oskar Preis, sportlicher Leiter SK Pama:

"Bis zur 25. Minute waren wir klar überlegen, nach unserem Treffer haben die Gäste das Spiel diktiert und wir haben mit dem Fußballspielen aufgehört, wir haben bis auf unserem Treffer in der 87. Minute keine Torchancen mehr herausgeholt.“

Peter Schönfeldinger, Obmann Stv. SpG Edelserpentin:

„Es war heute kein schönes Spiel, das hauptsächlich aus hin und her dreschen des Leders bestand, wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen. In der zweiten Halbzeit sind wir besser geworden und haben das Spiel beherrscht, ohne aber eine Torchance zu lukrieren. Über die Leistung des Schiedsrichtergespannes hülle ich einen Mantel des Schweigens.“