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Parndorf kickt Siegendorf aus dem BFV-Cup

Ein absoluter Kracher stieg am Samstagnachmittag im Viertelfinale des Burgenländischen Fußball-Cups im Heideboden-Stadion in Parndorf. Die ewigen Rivalen der Burgenlandliga, der SC/ESV Parndorf und der ASV Siegendorf kämpften um das Weiterkommen im Cup. Die Hausherren führen die Tabelle der Burgenlandliga mit einem vier-Punkte Vorsprung an, die Gäste gingen in vier der letzten fünf Begegnungen als Verlieren vom Platz. Neun junge Spieler der Porics-Truppe sind nicht spielberechtigt, da sie schon bei den SpG Neudorf/Parndorf Juniors im Cup gespielt haben.

 

Beide Mannschaften starteten mit Angriffsfußball

Beide Mannschaften starteten mit offenem Visier und lukrierten Torchancen im Zehn-Minutentakt, wobei sich die Torhüter beider Mannschaften auszeichnen konnten, und wurde einmal das Leder nicht gehalten, dann knallte es an das Aluminium. In der 39. Minute die 1:0-Führung für die Hausherren; als Paulo Heimo Jani seinen Mitspieler Lukas Szabo mit einem grandiosen Pass in die Tiefe auf die Reise schickte, er überspielte den Goalie auf engstem Raum und versenkte das Leder in den Maschen des Gehäuses der Gäste. Bis zum Pausenpfiff gab es keine weiteren bemerkenswerten Situationen, sodass mit der knappen Führung der Hausherren die Seiten gewechselt wurden.

Buliga machte den Sack zu

In der 58. Minute lief Simon Buliga auf die Abwehrkette zu, umspielte einen Verteidiger der Gäste und donnerte das Spielgerät aus circa 20 Meter Entfernung ins Kreuzeck des Kastens der Auswärtigen. Im weiteren Verlauf des Matches gab es eine Vielzahl an hochkarätigen Torchancen, aber die Torhüter beider Mannschaften ließen keine Treffer mehr zu. Fazit: Ein Ergebnis von 6:4 wäre möglich gewesen, hätten nicht beide Mannschaften reinsten Chancenwucher betrieben.

Stimme zum Spiel

Michael Porics, Trainer SC/ESV Parndorf:

„Wir sind sehr froh, dass wir weitergekommen sind, wir waren am Limit, was die Kaderspieler betraf, neun waren wegen ihres Einsatzes im BFV-Cup bei den Juniors nicht spielberechtigt, hinzu kamen fünf Ausfälle wegen Verletzungen. Hut ab von der Mannschaft, die heute aufgelaufen ist, ich musste sogar den erst 16-jährigen Luka Grabovac einsetzen, der noch nie in der Kampfmannschaft gespielt und eine adäquate Leistung gezeigt hat. Ein schöner Abschluss der Herbstsaison, Tabellenführer und im Viertelfinale des BFV-Cups.“