Die beiden Aufsteiger in die Burgenlandliga kreuzten vor dem Rückrundenstart die Klingen im Raiffeisen-Cup, aus dem der UFC Jennersdorf als klarer 3:0 Sieger hervorging. In einem chancenarmen Spiel hatten die Hausherren mit Jaka Vajda den besseren Solisten, der mit einem Triplepack die Gäste aus Pama fast allein besiegte.
In den ersten 30 Minuten beschäftigten sich die beiden Mannschaften mit einem gegenseitigen Abtasten, ein gelungener Angriff oder eine Torchance waren Mangelware. In der 36. Minute die 1:0-Führung für die Hausherren, ein gelungener Pass in die Tiefe, Jaka Vajda machte sich auf den Weg und erzielte den ersten Treffer der Begegnung. Der SK Pama hatte bis zu diesem Zeitpunkt keine Torchancen lukriert, spielte aber einen gefälligen Fußball. Kurz vor dem Pausenpfiff fiel das 2:0 für die Heimischen, ein gelungenes Umschaltspiel des UFC, und Jaka Vajda versenkte das zweite Mal das Leder im Kasten der Auswärtigen. Mit der 2:0-Führung der Jennersdorfer wurden die Seiten gewechselt.
In der zweiten Spielhälfte zog die Truppe von Trainer Patrick Mikovits ein gekonntes Mittelfeld-Pressing auf und ließ den Gegner nicht ins Spiel kommen. Durch diese Spielweise kamen die Einheimischen selbst auch zu keinen zwingenden Torchancen, bis auf eine strittige Schiedsrichterentscheidung in der 73. Minute, als Julian Resch aus gut 20 Metern eine Freistoßgranate vom Stapel ließ, und Goalie Niklas Groß nach Aussagen der heimischen Stürmer den Ball erst hinter der Torlinie gehalten hat. Aber Schiedsrichter Christoph Ruffa gab keinen Treffer, da es nur einen Linienrichter gab und der auf der anderen Seite des Geschehens war. Last, but not least besorgte wiederum Jaka Vajda mit seinem dritten Treffer in der 89. Minute den 3:0-Endstand.
"Es war ein verdienter Sieg meiner Mannschaft, besonders freut mich, dass wir zu null gespielt haben. Wir haben uns schon eine optische Überlegenheit erspielt, kamen aber zu wenigen Torchancen. Der Einzug ins Halbfinale des BFV-Cups ist ein großer sportlicher Erfolg für den UFC."
"Wir haben das Spiel gemacht und Jennersdorf hat die Tore erzielt, so kann man kurz das Spiel beschreiben. Es war ein ausgeglichenes Spiel mit leichten Vorteilen für uns, aber durch kleine individuelle Fehler meiner Mannschaft kamen die Jennersdorfer zu den Treffern. Wir kamen auch zu keinen zwingenden Torchancen, und durch die Gelb-Rote Karte von Marko Simoncic in der 77. Minute haben wir uns selbst geschwächt. Eine Halbchance konnten wir in der zweiten Halbzeit herausspielen, aber die brachte keinen Torerfolg."