Mit einem Tor in der Nachspielzeit nahm Tristach noch einen Punkt aus Gmünd mit

In der 28. Meisterschaftsrunde der 1. Klasse A kam es am Sonntag zum Spiel des ASKÖ Gmünd 1b gegen den SV Tristach. Nach ausgeglichenen 90 Minuten, mit Chancen auf beiden Seiten, gab es eine gerechte Punkteteilung. Tristach konnte einen 2:0 Rückstand in Gmünd aufholen und mit einem Tor in der Nachspielzeit ein verdientes Unentschieden herausholen.

Ausgeglichenes Spiel in der ersten Halbzeit

Beide Mannschaften gingen ambitioniert in diese Partie und konnten sich auch die notwendigen Torchancen erarbeiten. Bereits in der 20. Spielminute gab es das erste Mal Torjubel auf dem Sportplatz in Gmünd. Die Heimischen gingen nach einem Freistoß von Alexander Aschbacher mit 1:0 in Führung. Tristach hatte in der ersten Halbzeit auch die eine oder andere Gelegenheit ein Tor zu erzielen. Ein Schuss von Hans Zoier prallte allerdings an die Querlatte und ein Treffer wurde wegen Abseits aberkannt. So blieb es bei der knappen 1:0 Pausenführung für die Heimischen.

Tor in der Nachspielzeit brachte ein gerechtes Unentschieden

Knapp nach Wiederbeginn nützten die Heimischen eine Kontermöglichkeit und wieder war es Alexander Aschbacher, der seine Mannschaft in der 48. Minute mit 2:0 in Führung brachte. Der SV Tristach änderte daraufhin sein Spielsystem und stellte auf eine Viererkette um, um so mehr Druck über die Außenbahnen zu machen. Mit Fortdauer des Spiels wurde die Partie auch körperbetonter. In der 58. Spielminute ließ Hans Zoier die Abwehr der Heimischen stehen und zog mit seinem linken Fuß zum 2:1 ins kurze Eck ab. Tristach hatte in der Folge die Möglichkeit auf den Ausgleich, doch Lukas Bundschuh traf aus fünf Metern nicht. Tristach erhöhte weiter den Druck und wurde in der Nachspielzeit für das Bemühen belohnt. Nach einer schönen Kombination im Mittelfeld zwischen Martin Mitterhofer und Patrick Brandstätter, erzielte Brandstätter in der 93. Minute den verdienten 2:2 Ausgleichstreffer.

Markus Sumerauer, Trainer des SV Tristach: „Es war ein ausgeglichenes Spiel, wir haben nie aufgegeben und so war es letztendlich eine verdiente Punkteteilung.“

Die Besten: Pauschallob und Patrick Brandstätter (Sturm)

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