Nikolsdorf feiert erwarteten Kantersieg gegen Weissensee

  In der 2. Klasse A konnte in dieser Runde nur ein einziges Spiel stattfinden und dabei kam es zum Duell zwischen der TSU Nikolsdorf und dem SC Natur Fair Weissensee. Nikolsdorf wurde dabei seiner Favoritenrolle mehr als gerecht und schickte die Weissenseer mit einer 8:0 Packung wieder nach Hause. Dabei wäre dieses Spiel bei besserer Chancenverwertung der Heimischen sogar noch weit höher ausgegangen.

Nikolsdorf dominiert vom Anpfiff weg

Kaum hatte Schiedsrichter Janko Simunovic das Spiel angepfiffen, rollten auch schon die ersten Angriffe in Richtung Tor des SC Weissensee. Vor allem Michael Schneider und Gernot Niedertscheider spielten mit dem gegner Katz und Maus und auch Spielertrainer Martin Trutschnig ließ seine Gegenspieler oft alt aussehen. Aus dieser Überlegenheit heraus fiel auch bereits in der siebenten Minute das 1:0 durch Martin Trutschnig. Nikolsdorf gab weiter Gas und in Minute 15 drehte Michael Schneider das erste mal jubelnd ab. Weissensee war in allen Belangen um eine Klasse schwächer als der Tabellenführer und als es in Minute 35 auch noch einen Strafstoß für Nikolsdorf gab, welchen Marc Mareschi zum 3:0 verwertete, war das Spiel auch schon entschieden. Nur zwei Minuten später stellte Patrick Mair sogar noch auf 4:0 , was auch den Pausenstand bedeutete.

Todesstoß in zehn Minuten

Die zweite Halbzeit begann wieder mit drückender Überlegenheit der Nikolsdorfer. Mit drei Toren in zehn Minuten, Martin Trutschnig in den Minuten 47 und 55 sowie Gernot Niedertscheider in Minute 52, versetzte man den Gästen den endgültigen Todesstoß. Danach zerfiel die Mannschaft des SC Weissensee komplett, doch auch die TSU Nikolsdorf ging mit weiteren Chancen zu lasch um. Anscheinend wollte jeder am Platz stehende Spieler noch ein Tor schießen und es wurde großteils sehr eigensinnig gespielt, was auch lange nicht mehr zu einem Torerfolg führte. Nur in der 80 Minute traf Hannes Brunner nochmals und stellte so den Endstand von 8:0 her. 

Michael Fasching, Sektionsleiter der TSU Nikolsdorf: "Das Spiel verlief von der ersten Minute wie auf einer schiefen Ebene. In der ersten Halbzeit hätten wir noch mindestens drei Tore mehr machen können, ja eigentlich müssen, doch da vergaben wir Riesenchancen noch recht kläglich. Mit dem Ergebnis im ersten Spiel der Frühjahrsrunde sind wir natürlich sehr zufrieden."

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von Redaktion

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