Remis im Derby zwischen Haimburg

In der zwölften Runde der Meisterschaft der 2. Klasse D kam es zum Derby zwischen dem SC Diex und dem SV Haimburg. Für Diex wäre ein Sieg in diesem Spiel sehr wichtig, um nicht den Anschluss an das Tabellenmittelfeld zu verlieren und in den Tabellenkeller zu geraten. Haimburg kämpft darum, den Anschluss an die Aufstiegsplätze zu wahren. Dafür müssen aber in Diex drei Punkte her, weil den Haimburgern ansonsten der Abfall ins Tabellenmittelfeld droht. 

 Haimburg in der ersten Hälfte das bessere Team

Das Derby im sonnigsten Ort Kärnten stand unter guten Vorraussetzungen, denn das Wetter strahlte und die Stimmung war bei beiden Teams prächtig. Den besseren Start in dieses Spiel erwischten die Gäste aus Haimburg. Ihnen gehörte die erste Hälfte, man verbuchte mehr Vorteile und ging auch verdient in Führung. Mit seinem Tor in der 43. Spielminute sorgte Christopher Progart kurz vor dem Pausenpfiff für die 0:1 Pausenführung.

Diex dreht die Partie zweimal

Nach dem Seitenwechsel erwischte Diex einen tollen Auftakt. Rok Petric traf per Freistoß in der 47. Spielminute zum 1:1 Ausgleich. Die Freude über den Ausgleichstreffer war aber nicht von langer Dauer. Nur acht Minuten danach ging Haimburg durch Gaspar Kumprej erneut in Führung. Drei Minuten später kam der nächste vermeintliche Rückschlag für die Hausherren. Michael Koschier musste mit Gelb/Rot vom Platz. Diex wurde aber mit einem Mann weniger auf dem kleinen Platz noch stärker und kam durch ein Tor von Michael Lopar wieder zurück ins Spiel. In der Schlussphase hatte man sogar noch Pech, als man einen Freistoß an die Stange setzte. Am Ende blieb es beim 2:2, mit dem Haimburg gut leben konnte.

Otmar Praptertnik, Obmann SV Haimburg: "Es war wieder ein tolles Derby. Ganz Haimburg kennt Diex, die Spieler kennen sich untereinander. Vor und nach dem Spiel wird gequatscht, auch während dem Spiel herrscht immer freundliche Stimmung. Mit dem Remis können wir gut leben, Diex aber nicht, denn sie müssen weiter auf den ersten Sieg gegen Haimburg warten, seit wir in der gleichen Liga spielen."

von Markus Leitner

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