Der SAK Klagenfurt blickt auf eine durchwachsene Hinrunde in der aktuellen Saison zurück. Nach 16 Spielen rangiert das Team von Trainer Richard Huber mit 17 Punkten auf dem 11. Tabellenplatz. Besonders bemerkenswert war eine Phase von neun ungeschlagenen Spielen, die jedoch nicht bis zur Winterpause fortgesetzt werden konnte. Nun gilt der Fokus der Winterpause der Optimierung des Kaders, um in der Rückrunde konstantere Leistungen abzurufen und sich im Tabellenmittelfeld zu stabilisieren. Die anstehenden Veränderungen sollen frischen Schwung bringen und die Weichen für eine erfolgreichere zweite Saisonhälfte stellen.
Foto: Bernd Stefan
Wie sehen Sie die Herbstsaison aus der Perspektive Ihres Teams? Sind Sie zufrieden mit der Leistung der Mannschaft?
„Ich sag mal so, bis zur elften Runde war es ok. Es waren gute Spiele dabei, aber auch schlechte. In Summe war es aber so weit in Ordnung. Wir waren in dieser Zeit neun Spiele in Folge ungeschlagen. Leider mussten wir dann sechs Niederlagen in Folge einstecken, wo vorne und hinten nichts mehr gepasst hat. Das spiegelt sich auch jetzt am Tabellenrang wider!“
Welche Schwächen haben Ihrer Meinung nach besonders dazu beigetragen, dass Sie auf dem 11 Platz gelandet sind?
„Wir waren, vor allem am Ende, viel zu unkonzentriert und mit den Gedanken schon in der Pause. Wir hatten eine gute Phase, wo wir als Mannschaft aufgetreten sind. Gegen Ende war das nicht mehr so!“
Wie sieht Ihre Planung für die Wintervorbereitung aus? Haben Sie konkrete Schwerpunkte gesetzt?
„Wichtig ist es die Spieler so schnell, wie möglich fit zu bekommen und an den Dingen hart zu arbeiten, wo es im Herbst am meisten Probleme gegeben hat.“
Was sind Ihre Ziele für die Rückrunde?
Wir wollen so schnell wie möglich aus der Abstiegszone raus und uns nach vorne orientieren. Dazu brauchen wir am Anfang gleich einen Lauf und schnelle Punkte. Im Grunde müssen wir einfach mehr aus den Spielen rausholen.“
Werden in der Winterpause Kaderveränderungen stattfinden? Gibt es etwas, das Sie bereits bekanntgeben können?
„Definitiv wollen wir die Mannschaft verjüngen und Spieler aus der zweiten Mannschaft zu uns dazu tun. Es wird zudem auch Veränderungen in allen Reihen geben. Dabei ist es uns wichtig, dass die Spieler auch ins Mannschaftsgefüge passen. Es werden uns auch einige Spieler verlassen, wie unsere beiden Stürmer, welche erst im Sommer gekommen sind. Zudem wird uns Marjan Ogris-Martic verlassen (zu Ludmannsdorf). In Summe wird es viele Veränderungen geben, welche dringend notwendig sind.“