Unterliga

SV Feldkirchen: „Neuverpflichtung!“ Julian Loteritsch wechselt von St. Jakob in die Tiebelstadt zum SV Feldkirchen.

„Vollzug! Wir begrüßen einen neuen, jungen Spieler beim SV Feldkirchen. Julian Loteritsch wechselt von St. Jakob/Ros. zu uns!“, sagt SV-Obmann Martin Tamegger und ergänzt: „Alles ist unter Dach und Fach. Jetzt liegt es am Spieler.“ Der Offensivspieler präsentierte sich in der abgelaufenen Herbstsaison im Dress der Rosentaler und verbuchte 15 Einsätze. Julian Loteritsch (Jahrgang 2006) weiß, wo das gegnerische Tor steht: In 275 ÖFB-Spielen versenkte er den Ball 231-mal im gegnerischen Tor (zuletzt in der 16. Runde der Unterliga Mitte im Spiel ASV gegen St. Jakob). Von den Feldkirchner Spielern kennt er bereits Samuel Müllmann, Tobias Tollschein und Bernhard Walter Nössler, mit welchen er in der letzten Frühjahrsaison für den Landesligisten SV Spittal auflief. Feldkirchen begrüßt seinen neuen Spieler mit der Trikotnummer 92.

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Foto Klaus privat: ( Feldkirchens neue Nummer 92 - Julian Loteritsch)

SV-Obmann Martin Tamegger im Interview:

Wir kennen ihn aus dem Meisterschaftsspiel gegen den SV St. Jakob und haben uns zuletzt intensiv über ihn informiert. Er ist ein junger, spielstarker Spieler, der eine Herausforderung sucht. Zudem verbindet ihn und den SV Feldkirchen ein gemeinsames sportliches Ziel.

Zwischen uns hat ein sehr gutes Gespräch stattgefunden, in dem beide Seiten ihre Standpunkte offen ausgetauscht haben. Unsere neue Nummer 92 weiß, dass Feldkirchen über eine spielstarke Mannschaft mit sehr guten Spielern verfügt. Er wird die Herausforderung annehmen, um sich zu beweisen.

Jetzt heißt es für ihn: Vollgas geben, Zähne zusammenbeißen, sich ein- und unterordnen und sich im Training von seiner besten Seite zeigen. Feldkirchen bietet jungen, talentierten Spielern immer eine Plattform. Wenn er will, kann er meiner Meinung nach lange Zeit in Feldkirchen spielen, und ich bin mir sicher, dass unsere Fans und wir noch viel Freude an ihm haben werden. Aber wie schon gesagt: Jetzt ist der Spieler am Zug, sich zu beweisen. Schauen wir im Frühjahr einmal, welchen Weg er einschlägt.

Feldkirchens „Neuer“, Julian Loteritsch, im Interview:

Ich freue mich, dass es mit Feldkirchen funktioniert hat. Es ist ein wirklich großer Verein mit viel Tradition und einer Vision für die Zukunft. Das ist genau das, was ich will: einen Verein mit Ambitionen. Es gab auch Gespräche mit anderen Vereinen, aber ich bin froh, dass ich mich mit meinem Favoriten, dem SV Feldkirchen, einigen konnte. Zudem freut es mich, dass ich knapp 20 Kilometer entfernt wohne. Somit stellt sich für mich auch das Thema Entfernung nicht.

Welche Position spielst du oder auf welcher sieht man dich in Feldkirchen?

Man sagt mir nach, dass ich ein technisch guter uns schneller Spieler bin. Deshalb wurde ich zumeist auf der Achter- oder Zehner-Position eingesetzt. Aber das ist egal, ich will angreifen und mit Leistung überzeugen, um zu spielen. Als Landskroner freue ich mich schon auf die erste Frühjahrspartie. In der großartigen Leopoldarena heißt es dann: SV Feldkirchen gegen SC Landskron.

In dieser Woche steige ich bei meinem neuen Verein ins Training ein.

Klaus Slamanig