SV Feldkirchen: „Nach dem Stottern läuft das Werkl schon im 3. Gang - mit Luft nach oben!“ – Martin Tamegger/Obmann

Nach zwei Runden stehen zwei Unentschieden gegen DSG Sele Zell bzw. SC Landskron sowie zwei Punkte zu Buche. Zuletzt gab es in Runde drei der Unterliga Mitte einen klaren 5:1-Erfolg gegen den Aufsteiger SC Arriach , und schon ist die Tabellenspitze mit fünf Saisonpunkten in Griffweite. „Anfangs hat der SVF-Motor noch ein wenig gestottert, inzwischen läuft er aber schon recht gut geschmiert. Wir bewegen uns im dritten Gang mit Luft nach oben. Ich bin mir sicher, dass wir von Woche zu Woche mehr zueinanderfinden und bestens harmonieren werden!“, so die kurze Analyse des Obmanns des SV Feldkirchen, Martin Tamegger.

Foto SV Feldkirchen privat: (Das Team SV Feldkirchen  - Unterliga Mitte Saison 2025/2026)

In einem Gespräch mit Ligaportal führte Martin Tamegger weiter aus:

„Der Start wurde diesmal nicht  verschlafen und wir konnten schon in den ersten 10 Minuten "angasen" und  die leichten "Fehlzündungen" der  letzen Spiele vermeiden. Wobei diese Saison die Unterliga mit vielen starken Teams sehr ausgeglichen besetzt ist. Viele sind sehr gut, wir haben uns selbst den Anspruch gestellt, in die Kärntner Liga aufzusteigen, und sollten deswegen ein Ticken besser sein als die anderen. Dabei darf es keine Ausreden geben.“

Zuletzt hat man den SC Arriach eindrucksvoll mit 5:1 besiegt. Ist man nach dem Sieg zufrieden?

„Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden, haben aber wieder die ersten Minuten des Spiels ein wenig verschlafen. Erst nach einer kurzen Phase des Leerlaufs hat die Rakete gezündet und das Spiel ist in die richtige Richtung gelaufen. Man hat gesehen, wie wichtig Kevin Vaschauner für uns ist. Vier Treffer im Spiel sprechen für sich.

Die vielen Tore gegen Arriach darf man aber nicht überbewerten, denn die Gäste hatten auch ihre guten Möglichkeiten. Wenn das Spiel am Ende 8:4 oder 7:5 ausgegangen wäre, dürften wir uns nicht beschweren. Gelegentlich haben wir Spielzüge nicht sauber zu Ende gespielt, wodurch der Gegner zu guten Kontermöglichkeiten kam. Arriach hat gute Qualitätsspieler in seinen Reihen. Ich denke aber, dass wir als Team besser eingestellt waren und in den einzelnen Spielsituationen sehr gut harmonierten.

Wir mussten uns bis zum Schluss voll konzentrieren, denn die Gäste haben trotz des Rückstands nie aufgehört, ihre Chancen zu suchen, und haben nie daran gedacht, das Spiel aufzugeben. Ein sehr schwieriger Gegner.“

Worüber werden wir in einigen Wochen reden?

„Ich denke, wir könnten darüber reden, dass wir noch mehr als spielerische Einheit zusammengewachsen sind, mit gutem Fußball überzeugt haben und letztendlich die Meisterschaft im „höchsten Gang“ weiterbestreiten werden. Der SV Feldkirchen hat die dafür notwendige spielerische Qualität und das Personal. Speziell Kevin Vaschauner war immer ein Erfolgsgarant für den Verein. Seine Qualität ist unbestritten, er überzeugt als Typ und Mensch und weiß, was seine Aufgabe ist. Wenn wir vollzählig spielen, sind wir nur sehr schwer auszurechnen. Im Spiel gegen Arriach stand uns Innenverteidiger Andreas Tiffner nicht zur Verfügung, da er beim Hochrisikospiel WAC gegen Saloniki dienstlich anwesend sein musste. Rene Cickovic hat sich gegen Landskron am Kreuzband verletzt, und Adriano Bilandzija stand zuletzt ebenfalls nicht zur Verfügung. Trotzdem blicken wir sehr optimistisch in die nächsten Wochen. Ich bin überzeugt, dass wir uns Woche für Woche steigern und dass die Richtung stimmt.“

Klaus Slamanig

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