ASKÖ Wölfnitz: „Am Freitag spielt es ein „doppeltes“ Derby in Wölfnitz!“ – Michael Geyer

Details: Montag, 01. September 2025 18:23

Mit der UL-Mitte-Partie ASKÖ Wölfnitz gegen SV Oberglan findet am kommenden Freitag, den 06. September, um 18:30 Uhr der heiße Derby-Abend vor den Toren Klagenfurts seinen Anfang. Gleich im Anschluss findet das zweite Derby – das Match in der 2. Klasse C - zwischen ASKÖ Wölfnitz/SV Oberglan und SV Moosburg/Austria Klagenfurt 1c statt. „Eine kuriose Konstellation, die hier erstmals aufeinandertrifft. Einerseits prallen Wölfnitz und Oberglan in der 7. Meisterschaftsrunde aufeinander, andererseits bestreiten beide Vereine im Anschluss als kooperierende Kampfmannschaft das Spitzenspiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer Moosburg in der 2. Klasse C!“, sagt Michael Geyer und kann sich ein breites Lächeln nicht verkneifen. Ergänzend meint er: „Das wird ein harter Abend für beide Teams, denn es hat zwei Mal Derbycharakter und in einem Derby kann viel passieren.“

Foto ASKÖ Wölfnitz: (Trainer Michael Geyer zeigt sich zufrieden mit der bisherigen Leistung)

Spiel 1:

Unterliga Mitte: 7. Runde / ASKÖ Wölfnitz vs. SV Oberglan

Termin: Freitag, 06. September 2025 / Beginn: 18:30 Uhr

Schiedsrichter: Heinz Dorfer / A1: Mario Maurer / A2: Peter Heiss

Spiel 2:

2. Klasse C: 6. Runde / ASKÖ Wölfnitz – SV Oberglan vs. SV Moosburg/Austria Klagenfurt 1c

Termin: Freitag, 06. September 2025 / Beginn: 20:30 Uhr

Schiedsrichter: Peter Heiss

ASKÖ Wölfnitz-Trainer Michael Geyer im Ligaportal-Interview:

„Wir nähern uns der Halbzeit der Herbstrunde. Zeit für eine Bewertung?”

Mit unserer bisherigen Performance bin ich sehr zufrieden. Es ist immer wichtig, gut in eine Meisterschaft zu starten, und das ist uns dieses Mal gelungen. Wenn ich zurückblicke, kenne ich es aber auch von der anderen Seite. Mit dem derzeitigen Status bin ich definitiv sehr zufrieden.

Was gibt es zur bisherigen Meisterschaft zu sagen? Die Überraschung ist sicher Tabellenführer Sirnitz mit einer weißen Weste und 20 erzielten Toren. Dieses Team spielt aber auch sehr ansehnlichen Fußball, speziell die beiden Neuzugänge haben sich toll eingefügt. Feldkirchen kommt langsam in Fahrt und wird noch aufholen. Es ist unglaublich, wie spannend die Meisterschaft dieses Jahr verläuft. Alles scheint völlig ausgeglichen zu sein. Ich denke, die Unterliga Mitte hat ihre Berechtigung, denn bisher bleibt alles sehr spannend.

Jetzt kommt der SV Oberglan nach Wölfnitz. Wie wollt ihr es angehen?

Es ist eine absolut witzige Konstellation: Zuerst treten wir als Kontrahenten im Unterligaduell gegeneinander an, gleich darauf als Kooperationsverein in der 2. Klasse C gegen den bisher ungeschlagenen Tabellenführer aus Moosburg. Im Nachwuchsbereich kooperieren sogar alle drei Vereine miteinander. Letzten Samstag konnte ich das Oberglaner Team gegen Feldkirchen beobachten und meine Meinung hat sich dadurch bestätigt. Es wird ein schweres Spiel. Die Freitagsgegner kommen sehr schnell und mit spielerischen Mitteln aus der eigenen Hälfte. Da hat schon vieles Kopf und Fuß. Ich freue mich auch auf David Tamegger, Daniel Wernig und Dominik Wurmdobler, denn ich kenne alle drei aus ihrer Zeit als Spieler von Wölfnitz. Zudem stehen auch Wölfnitzer Nachwuchsspieler im Oberglaner Kader. Ich freue mich auf diesen besonderen Abend.

Wie würdest du die Entwicklung deines Teams beschreiben?

Im Sommer wurden in Wölfnitz viele neue Gesichter begrüßt. Alle haben sich gut ins Team eingefügt, zeigen tolle Leistungen und auch die eigenen 17- bis 18-jährigen Spieler haben sich sehr gut entwickelt.

Zielsetzung! Seid ihr auf Kurs oder hinkt ihr hinterher?

Ich sage es klar: Wir sind auf Kurs. Wir haben auch das spielfreie Wochenende bereits hinter uns gebracht. Jetzt erwarten uns erst die starken Gegner wie Feldkirchen (4.), Sirnitz (1.) oder Ludmannsdorf (3.). Außerdem erwarten uns noch das brisante Stadt-Derby gegen den ASV und das schwere Cup-Heimspiel gegen den ATUS Nötsch. Es wird ein interessanter Herbst. Wir wollen gerne oben in Reichweite bleiben und im Winter ziehen wir dann Zwischenbilanz.

Klaus Slamanig

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