Unterliga Mitte

ASKÖ Wölfnitz: Saisonfinale: 2:1 Heimsieg gegen St. Jakob! Happy-Birthday-Trainer & Auf Wiedersehen im Frühjahr 2026!

Den Start in die Meisterschaftsrunde 15 der Unterliga Mitte macht das Spiel ASKÖ Wölfnitz gegen SV St. Jakob im Rosental. „Man hat gesehen, dass die Rosentaler mit dem Sieg in der letzte Woche im Rücken mit Selbstvertrauen ins Spiel gegangen sind. Es war das erwartete schwere Spiel gegen einen unangenehmen Gegner!“, resümiert ASKÖ-Trainer Michael Geyer. Apropos Michael Geyer! Auch von der Redaktionsseite: „Alles Gute zum Geburtstag!“ Das Heimteam konnte eine Standardsituation zur Führung nutzen, jedoch glich der zur Halbzeitpause eingewechselte Julian Loteritsch mit einer sehenswerten Aktion zum 1:1 für St. Jakob aus. Letztendlich war es Mario Marjanović, der mit seinem Treffer den 2:1-Endstand für Wölfnitz fixieren konnte. Dieser Treffer müsste in der Art der Ausführung als „Tor des Monats“ durchgehen. Für Wölfnitz heißt es jetzt: Kabine räumen und ab in die Winterpause! Denn am nächsten Wochenende ist man in der ersten Frühjahrsrunde spielfrei.

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Foto Klaus privat: ( ASKÖ Wölfnitz verabschiedet sich mit einem 2:1 Heimsieg in die Winterpause)

Unterliga Mitte: 15. Runde / ASKÖ Wölfnitz – St. Jakob im Rosental / Endergebnis: 2:1 (HZ: 1:0) / Zuschauer: 150

Tore: 1:0 Lukas Paul Haberl (9. Minute), 1:1 Julian Loteritsch (47. Minute), 2:1 Mario Marjanovic (69. Minute).

Schiedsrichter: Thomas Wieser / A1: Paul Fischer / A2: David Albert Berger

Szenen zum Spiel: ASKÖ Wölfnitz – SV St. Jakob im Rosental

3. Minute, ASKÖ Wölfnitz: Lukas Paul Haberl wird mit einem Pass in die Tiefe auf die Reise geschickt, umspielt einen Gegner und gibt am Elfmeterpunkt einen ersten Schuss auf das Tor ab. Torhüter Jan Asic hechtet in Richtung Ball und kann zur Ecke klären.

6. Minute, St. Jakob: Nach einer gelungenen Kombination versuchen es die Gäste mit einem Distanzschuss aus 25 Metern, jedoch rutscht der Schütze aus und der Ball verschwindet mit einem dumpfen Knall hinter der Absperrung. Anscheinend ist ein parkendes Auto das Opfer.

9. Minute, ASKÖ Wölfnitz: Franz Josef Marcher legt sich den Ball am Eckpunkt zurecht und bringt ihn in den Bereich des ersten Pfostens. Lukas Paul Haberl steigt auf und lenkt den Ball per Kopf in eine andere Flugrichtung, sodass dieser in der langen Ecke hinter der Linie verschwindet. Spielstand: 1:0 für Wölfnitz.

45. Minute: Schiedsrichter Thomas Wieser beendet pünktlich die erste Halbzeit. Nachdem die Gastgeber in Führung gehen konnten, neutralisieren sich die beiden Mannschaften und es kommen keine weiteren zwingenden Chancen zustande.

Die zweite Halbzeit: Zwei Traumtore – je eines auf jeder Seite.

47. Minute, SV St. Jakob: Gästetrainer Adnan Karic bringt für die restliche Spielzeit seine Nummer 10 ins Spiel. Keine zwei Minuten später wird Julian Loteritsch mit einem Steckpass perfekt bedient. Mit enormer Geschwindigkeit dribbelt er an beiden Innenverteidigern vorbei, zieht in den Strafraum, macht einen Haken um den herauslaufenden Wölfnitzer Schlussmann Florian Rutnig und bringt den Ball im verwaisten Tor unter. Eine sehr gelungene Aktion der Gäste aus dem Rosental. Spielstand 1:1.

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Foto Klaus privat: (Julian Loteritsch besorgte mit einer sehenswerten Aktion das Zwischenzeitliche 1:1) 

65. Minute, ASKÖ Wölfnitz: Kapitän Johannes Mederer startet einen Lauf über halblinks, zieht in den Strafraum und schießt auf das Tor. Torhüter Jan Asic kann das Geschoss erst im zweiten Nachfassen sichern.

69. Minute, ASKÖ Wölfnitz: Christoph Reichmann überläuft seinen Gegenspieler und bringt vom rechten Spielfeldrand eine Flanke in den Strafraum. Mario Marjanović kommt im vollen Lauf und lenkt den Ball akrobatisch perfekt, ohne anzunehmen, unter die Querlatte ab. Ein sehenswertes Tor! Torhüter Asic hat keine Chance. Spielstand:2:1 Wölfnitz

83. Minute, SV St. Jakob: Simon Zwittnig marschiert auf der linken Seite in Richtung gegnerischen Strafraums und bringt einen Querpass entlang der 16-Meter-Linie an, den Julian Loteritsch dankbar annimmt. Loteritsch macht einen Haken nach innen, legt sich den Ball vor und schießt eine Granate in Richtung Tor ab. Florian Rutnig versucht, den Ball mit den Händen abzuwehren, wird aber am Oberkörper getroffen und lenkt den Ball ins Toraus ab. Die Wucht des Balles hat den Keeper umgeworfen

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Foto Klaus privat: (v.l. TW-Florian Rutnig (14 Spiele-8 Gegentreffer) & Mario Marjanovic (7 Saisontore) standen gegen St. Jakob mehrmals im Mittelpunkt)

88. Minute, ASKÖ Wölfnitz: Dominik Killar überläuft die gesamte linke Seite und läuft zielgerichtet auf Torhüter Jan Asic zu. Der Innenverteidiger Ryan Taylor Colvin kann gerade noch in die Bewegung des Balls eingreifen, Killar fällt über Colvin und reklamiert einen Strafstoß. Die Geste von Schiedsrichter Thomas Wieser ist eindeutig. „Ball gespielt: Abstoß.“

90. Minute, SV St. Jakob: Lan Lekse setzt sich auf der rechten Seite durch, zieht zur Mitte und kann aus etwa 10 Metern einen Schuss absetzen. Der Ball verändert seine Flugrichtung, da ein Spieler am Körper getroffen wird, und Wölfnitz' Torhüter Florian Rutnig muss sich gehörig strecken. Mit einer sehenswerten Parade sichert er den Ball und das Ergebnis für sein Team. Endstand: 2:1 für Wölfnitz.

ASKÖ-Trainer Michael Geyer zieht sein Resümee zum Spiel:

St. Jakob hat nach dem Erfolg gegen Oberglan mit viel Selbstvertrauen gespielt. Es war das erwartete schwere Spiel gegen einen Nachzügler.” In der zweiten Halbzeit kamen die Gäste besser ins Spiel, aber wir waren nach der Halbzeitpause nicht mehr zu 100 Prozent auf dem Platz. Umso mehr freue ich mich über dieses wunderschöne Tor zum 2:1 durch Mario Marjanović. Hier waren sowohl die Vorbereitung durch Christoph Reichmann als auch die Ausführung durch den Torschützen sehenswert. Das war es für uns. Nächste Woche sind wir spielfrei und ich bedanke mich bei allen Fans für die tolle Unterstützung. Auf Wiedersehen im Frühjahr 2026!”

Arno Martinz, Co-Trainer und Sportdirektor des SV St. Jakob, mit seiner Stimme zum Spiel:

Ehrlich betrachtet sind wir in der ersten Halbzeit dem Ball hinterhergelaufen, haben aber in der zweiten Halbzeit gut ins Spiel gefunden. Zur Führung von Wölfnitz? Da stehen vier oder fünf Spieler mit schwarzen Trikots (Anmerkung: St. Jakob) allein im Fünf-Meter-Raum und ein einzelner Spieler mit einem roten Trikot kann unbedrängt zum Kopfball aufsteigen und die Führung für Wölfnitz erzielen. Ich würde es als groben Stellungsfehler kommentieren und sonst nichts dazu sagen.   Das Tor zum 1:1 war aus meiner Sicht verdient, aber leider hat dann unser ehemaliger Spieler Mario Marjanović ein Traumtor zum 2:1 für Wölfnitz erzielt. "Ich mag ihn aber trotzdem noch.“ (lacht)

Nächste Woche müssen wir noch ein weiteres schweres Spiel gegen den ASV Klagenfurt absolvieren, dann heißt es ab in die Winterpause. Danach wird der Herbst einer genauen Analyse unterzogen.

Klaus Slamanig