Tor in der Nachspielzeit bringt St. Michael Punkt gegen KAC

FC St. Michael/L.  gegen KAC 1909 lautete das Spitzenspiel der 21. Runde in der Unterliga Ost. Im Lavantal trafen sich zwei spielstarke Mannschaften, die sich auf den Tabellenrängen vier und fünf befinden. St. Michael ist mit Toptorjäger Stefan Korepp vor allem in der Offensive stark und will dem heimischen Publikum eine gute Performance zeigen. Der KAC mit Trainer Branko Bosnjak spielt eine tolle Rückrunde und begeistert ebenfalls mit attraktiven Offensivfussball. Das Spiel sollte den Vorschusslorbeeren völlig gerecht werden.

KAC mit tollem Start

Die Gäste aus Klagenfurt erwischten den besseren Start und spielten ihre Konter perfekt zu Ende. In der 11. Minute verwertete Niko Maric ein Zuspiel des erst 17- jährigen Michael Eisterlehner zur 1:0 Führung. Gute zehn Minuten später schlug es wieder im Kasten von Torhüter Rene Robitsch ein. Flügelflitzer Patrick Schweiger brachte seine Mannschaft nach einem weiteren Konter überraschend mit 2:0 in Führung. St. Michael wirkte sichtlich geschockt und konnte nicht zur gewohnten spielerischen Stärke finden. Vor der Pause tat sich nicht mehr viel und der KAC ging mit einem 2:0 Vorsprung in die Kabine.

St. Michael wird für Kampfgeist belohnt

Nach der Pause versuchten die Heimischen mehr für das Spiel zu tun. Doch es fehlte weiter an der spielerischen Linie. Weite, hohe Bälle in den Strafraum konnten dem KAC zunächst nicht zusetzen, doch eine Viertelstunde vor dem Schluss erzielte Stefan Korepp, nach einer Unkonzentriertheit in der Gästeabwehr, den 2:1 Anschlusstreffer. Danach warf die Mannschaft von Trainer Burkhard Rupp alles nach vorne und wurde dafür belohnt. Mittelfeldspieler Michael Ebner traf in der Nachspielzeit zum vielumjubelten Ausgleich für seine Mannschaft.

Branko Bosnjak (Trainer KAC 1909): "Wir spielten eine tolle erste Halbzeit und gingen verdient mit 2:0 in Führung. Auch nach der Pause fiel St. Michael nicht viel ein und sie arbeiteten nur mit hohen Bällen. Für mich unerklärlich warum Schiedsrichter Christian Maier so lange nachspielen ließ."

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von Redaktion

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