3:0 Sieg in St. Michael/Bl.-Magdalensberg lebt noch!!!

 Das Spiel in der Unterliga Ost zwischen dem ASKÖ Zadruga St. Michael ob Bleiburg und der SPG SV Magdalensberg/Eberndorf stand ganz im Zeichen des Abstiegskampfes. Die Gäste aus Magdalensberg fanden sich vor dieser immens wichtigen Begegnung auf dem vorletzten Tabellenplatz wieder und mussten in St. Michael unbedingt punkten. Aber auch die Heimmanschaft spürt das Abstiegsgespenst im Nacken und hatte nur einen Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang. Die Zuschauer konnten sich auf ein spannendes Spiel mit bedingungslosen Einsatz freuen.

Magdalensberg aus Kontern stark

In den ersten Minuten entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. St. Michael war spielerisch stärker aber die Gäste waren aus ihren Kontern stets immens gefährlich. Einen dieser schnell vorgetragenen Konter verwertete Roland Zunk, nach einem Sololauf über die linke Seite, in der 14. Minute zur 1:0 Führung für die Gäste. Danach war wieder St. Michael am Drücker und versuchte den Ausgleich zu erzielen. Doch vor allem bei Standardsituationen vergaben sie tolle Einschussmöglichkeiten. Ganz im Gegenteil zu den Gästen. Nach einer schönen Kombination zwischen Ivan Barberic und  Danijel Josimovic schoss Josimovic zur 2:0 Führung ein. Mit diesem Zwischenstand verabschiedeten sich die beiden Mannschaften in die Kabinen.

St. Michael wird stärker

In der zweiten Hälfte versuchten die Heimischen mit aller Vehemenz den Rückstand zu egalisieren. Doch sie hatten nicht das nötige Glück auf ihrer Seite. Ein Stangenschuss und ein annuliertes Tor waren die einzige Ausbeute. So kam es wie es kamen musste. Der Ex- SAK Spieler Said Djulic erzielte in der 82. Minute, aus einem weiteren Konter, das 3:0. Damit war das Spiel entschieden. Kurz darauf sah noch St. Michaels Christop Eneo die Gelb- Rote Karte wegen Foulspiels. Durch diesen Sieg von Magdalensberg wird es im Abstiegskampf immer enger. Wir können uns auf ein spannendes letztes Saisondrittel freuen.

Gernot Machne (Trainer Magdalensberg): "Wir haben heute gezeigt, dass wir auch in der Fremde mithalten können. Uns sollten man noch lange nicht abschreiben."

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von Dominik Leiter

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