Von
zwei verlorenen Punkten spricht Spannberg-Trainer Peter Hienert, wenn er an die Partie gegen Reyersdorf zurückdenkt. Die Gäste waren über weite Strecken das bessere Team, verabsäumten es aber, aus den Feldvorteilen Tore zu erzielen. Per Elfmeter von Thomas Billmaier ging Reyersdorf in Führung, Dominik Grimm glich unmittelbar nach der Pause aus.
Die Gäste aus Spannberg übernahmen von der ersten Minute an das Kommando. "Wir hätten das Spiel schon in den ersten 20 Minuten entscheiden müssen", so Trainer Peter Hienert, der aber nach einer halben Stunde die völlig überraschende Führung der Heimischen mitansehen musste. Andreas Rössner hatte im Strafraum ein Foul begangen, der Unparteiische entschied sofort auf Elfmeter. Thomas Billmaier ließ sich die Möglichkeit nicht entgehen uns stellte auf 1:0. Dieser Gegentreffer schockierte die Gäste ein wenig. Bis zur Pause konnten sie nicht mehr den nötigen Druck aufbauen. "Wir haben uns nicht mehr so viele Chancen heraus gespielt. Auch Reyersdorf hatte keine Möglichkeiten."
Nach dem Wechsel waren die Gastgeber in Gedanken wohl noch in den Kabinen, da fiel auch schon der Ausgleich. Ein Schuss von Dominik Grimm aus 16 Metern passte flach ins Eck. Der Ball berührte sogar noch die Stange und fand dann den Weg ins Netz. In der Folge beschränkte sich Reyersdorf auf die Defensivarbeit, wollte über Konter gefährlich werden. "Wir waren die ganze zweite Halbzeit besser, haben aber kein Tor zusammen gebracht", ärgerte sich Peter Hienert nach der Partie. Mit dem Unentschieden kann Spannberg dennoch besser leben als Reyersdorf. Nur Siege bringen die Schmidt-Elf im Moment weiter.