SK Spannberg
braucht im
Abstiegskampf der 1. Klasse Nord jeden einzelnen Punkt. Gegen den Tabellenzweite aus Neusiedl rettete der zur Pause eingewechselte Pavol Majzun mit seinem Treffer das 1:1-Remis. In einer hektischen Partie stand vor allem des Öfteren Schiedsrichter Raimund Resch im Mittelpunkt, der elf gelbe und eine gelb-rote Karte austeilte.
Beide Mannschaften mussten viele Ausfälle hinnehmen, vor allem bei Neusiedl fehlte eine ganze Menge Spieler. Gleich in der ersten Minute fand Alex Schütz die erste Torchance vor, vergab aber. Neusiedl kam kurz darauf zur ersten Einschussgelegenheit, doch Karl Pribitzer scheiterte aus spitzem Winkel. "Wir haben dann die Partie im Griff gehabt, haben aber nach einer halben Stunde das 0:1 hinnehmen müssen", so Spannberg-Trainer Peter Hienert. Bei einem Konter bot sich Pribitzer viel Platz, er zog in die Mitte und bediente Bernd Ehm. Der konnte freistehend von elf Metern einschieben.
Peter Hienert reagierte in der Pause, brachte mit Majzun und Deutsch zwei frische Spieler. Dies sollte sich auch bezahlt machen, denn die Beiden machten ordentlich Dampf. Eine viertel Stunde vor dem Ende wurde Spannberg für die Feldüberlegenheit belohnt. Nach einer Flanke von Mayr nahm sich Majzun den Ball mit der Brust an, überspielte den Torhüter und schloss zum 1:1 ab. Kurz darauf gab es Elferalarm im 16er der Neusiedler. Doch nach einem Foul an Reumann blieb die Pfeife stumm.
Neusiedl hatte ebenfalls noch eine gute Chance, doch Cerny scheiterte mit einem Freistoß ganz knapp. "Der Ball hatte sogar noch die Stange berührt", so Hienert. Zwei Minuten vor dem Ende hatte Spannberg den Matchball am Fuß. Doch nach einer Flanke von Majzun köpfte Rossner neben das Tor. "Wir haben die Überlegenheit nicht in große Chancen und folglich in Tore ummünzen können.