Zur 
Pause lagen die Gäste aus Strasshof durch einen Treffer von Richard Munk mit 1:0 in Führung. Binnen weniger Minuten nach dem Seitenwechsel drehte der SK Spannberg aber das Spiel, führte mit 2:1 und gab den minimalen Vorsprung auch nicht mehr her. Markus Aigner holte sich nach einer Stunde zudem die rote Karte ab, was die Aufgabe für den SV Strassshof nicht erleichterte.
Spannberg begann gut und fand in den ersten Minuten zwei gute Chancen vor. Doch Strasshof-Goalie Alexander Salaba konnte sich bei Versuchen von Alex Schütz und Boris Hesek auszeichnen. In der Folge verlief das Spiel ausgeglichen, beide Mannschaften hatten Einschussmöglichkeiten. Nach einer halben Stunde war es soweit. Strasshofs Richard Munk spielte einen weiten Abschlag nach vorne. "Es sah sehr ungefährlich aus. Alle dachten, dass unser Tormann den Ball aufnimmt. Doch der Boden war schon nass und der Ball ist vor ihm aufgesprungen", sah Spannbergs Trainer Gerhard Gessl die Situation. Andreas Gstaltner ließ sich überraschen, der Ball ging über ihn hinweg via Stange zum 1:0 für Strasshof ins Tor. "Die Mannschaft und auch der Tormann hat super reagiert. Es gab keine Vorwürfe."
Nach dem Seitenwechsel zeigten sich die Spannberger klar überlegen. Nach einem idealen Zuspiel von Pavol Majzun zog Boris Hesek alleine aufs Tor und traf ins lange Eck - 1:1. Nur wenige Minuten später nahm sich Johannes Reumann ein Herz und zog aus der zweiten Reihe ab. Sein Ball passte genau neben die Stange. Nach etwas mehr als einer Stunde holte sich Markus Aigner die rote Karte ab. Er foulte als letzter Mann Boris Hesek und musste dafür vorzeitig unter die Dusche. Mit einem Mann weniger kam Strasshof in der Schlussphase aber noch einmal auf. Nachdem Spannberg durch Lukas Mayr die Chance auf das erlösende 3:1 ausgelassen hatte, traf Daniel Webora drei Minuten vor dem Ende nach einem Pressball ebenfalls nur die Latte. "Natürlich ist es am Schluss noch einmal eng geworden. Ich habe der Mannschaft in der Pause gesagt, dass sie noch mit 2:1 gewinnen kann. Wir hätten aber fünf Tore schießen können. Doch sie haben es spannend gemacht", so Gessl.