Bockfließ kommt gegen Spannberg unter die Räder

Nach zwei Niederlagen in Folge kam der SK Spannberg nicht mit dem größten Selbstvertrauen zum Spiel gegen den FK Bockfließ. Doch bereits nach sechs Minuten brachte Harald Kaufmann seine Elf auf die Siegerstraße. Boris Hesek sorgte noch in Halbzeit eins für klare Verhältnisse. Der Bockfließer Ehrentreffer fiel erst kurz vor dem Ende.

Spannberg begann überfallsartig und brachte Bockfließ damit ordentlich in Bedrängnis. "Wir haben um das erste Tor gebettelt und dann auch bekommen", so Bockfließ-Coach Peter Grasser. Harald Kaufmann war bereits nach sechs Minuten für die Spannberger erfolgreich. In der Folge erfing sich die Heimelf und kontrollierte das Geschehen. Doch Spannberg war über Konter stets gefährlich. Einen davon schlossen die Gäste nach 22 Minuten durch Boris Hesek zum 2.0 ab. Kurz vor der Pause war es wieder Hesek, der einen schnellen Gegenangriff mit einem Treffer abschloss - 3:0.

Statt Anschluss gibts den nächsten Gegentreffer

Unmittelbar nach dem Seitenwechsel hatte Daniel Sykora den Anschlusstreffer am Fuß. "Da hätte es vielleicht noch einmal spannend werden können. Wir haben aber gleich darauf das 4:0 bekommen", so Grasser, der beim 5:0 durch Pavol Majzun eine Abseitsstellung sah. Bei einem Stangenschuss und einem nicht gegebenen Direktcornertor fehlte den Hausherren auch ein wenig das Glück. Nachdem Andreas Rössner auf 6:1 erhöht hatte, gelang Vlastimil Durcak noch der Ehrentreffer. "Das war mir heute eindeutig zu wenig", fasste Peter Grasser zusammen.

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