Stein zu Hause nicht zu schlagen!

Der FC Union Stein empfing am 20. Spieltag in der 1. Klasse Nordwest-Mitte vor heimischen Publikum den USV St. Bernhard/Frauenhofen. Die Griener-Elf wusste zuletzt vor allem zu Hause zu überzeugen, ist daher nachwievor im Frühjahr im eigenen Stadion ungeschlagen. Klar, dass deshalb auch gegen St. Bernhard ein voller Erfolg erreicht werden sollte. Vor knapp 150 Zuschauer setzten sich die Wachauer in einer ansehnlichen Partie mit 2:1 durch. St. Bernhard agierte vor allem vor dem gegnerischen Gehäuse zu fahrlässig. 

Stein mit weiterem Heimsieg!

Stein-Coach Griener stellte seine Elf gezungenermaßen sehr defensiv auf. "Kirchmayr wurde unter der Woche an den Mandeln operiert. Deshalb haben wir ohne gelernten Stürmer spielen müssen", erklärte Griener seine Aufstellung. Bei den Gästen stand Christoph Pelikan erstmals seit seinem Kreuzbandriss wieder im Kader, durfte dabei auch im zweiten Abschnitt sein Können unter Beweis stellen. Nach einer Viertel Stunde musste Palicka seinen Spielmacher Lipnicky verletzungsbedingt vom Feld nehmen. Trotzdem hatten die Gäste die erste riesen Möglichkeit. Nach einem Foulspiel im Strafraum, legte sich Brunner den Ball vom Punkt zu Recht. Lief an. Schoss. Scheiterte aber an Tanzer. Stein zeigte sich im Gegenzug kaltschnäuziger. Fichtinger setzte sich auf der rechten Seite durch, legte ideal auf Kaiblinger auf, der trocken einschob. Kurz vor dem Pausenpfiff bekamen die Gastgeber einen strittigen Elfmeter zugesprochen, den Tanzer souverän verwertete. Pausenstand: 2:0

Palicka brachte zur Pause den baumlangen Pelikan, der sofort sehr präsent im Spiel der Gäste war. Zunächst scheiterte er aus kurzer Distanz an Tanzer. Nach einer Stunde machte es Kamhuber besser. Stein vertendelt den Ball im Spielaufbau. St. Bernhard schaltete schnell über die linke Seite um, wo der Ball gut zur Mitte geflankt wurde. Die Steiner Abwehr ließ Kamhuber daraufhin aus den Augen und der Stürmer netzte zum Anschlusstreffer ein. St. Bernhard fand nun etliche gute Möglichkeiten vor. Bei einer dieser schloss Brunner zum vermeintlichen Ausgleich ab, Schiedsrichter Christian pfiff den Treffer allerdings zurück. Danach hatten die Gäste noch eine weitere gute Möglichkeit in persona von Cristoph Pelikan zum Ausgleich. Seinen Kopfball kratzte ein Steiner Abwehrspieler noch von der Linie. Unglückliche Szene dann zehn Minuten vor Spielende. Marco Flicker landete bei einem Kopfballduell unglücklich und musste mit der Rettung abtransportiert werden. Ligaportal.at wünscht in diesem Sinne alles Gute und baldige Genesung. Weil die Gäste in den verbleibenden sechs Minuten Nachspielzeit nichts zwingendes mehr zu Stande brachten, feierte Stein den siebten Punkt im dirtten Heimspiel im Frühjahr. "Es war sicherlich ein glücklicher Sieg für uns, weil St. Bernhard etliche Chancen ungenützt ließ", analysierte Griener. "Wir sind ganz einfach zu fahrlässig mit den Chancen umgegangen", weiß St. Bernahrd Tormann Harringer, der dieses Mal dem jungen Altrichter den Kasten hüten ließ, den Grund für die Niederlage.

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