Obritz-Erfolgslauf kennt keine Ende

Die Mannschaft es UFC Obritz feierte auch im dritten Spiel der Saison einen Sieg. Damit hält die Wolf-Elf beim Punktemaximum. In Mauerbach reichte es für einen 3:2-Sieg. Der Erfolg ging in Ordnung, wenngleich der Schiedsrichter die Gäste nicht gerade benachteiligte. Das heimische Publikum reagierte erbost über die Leistung des Unparteiischen.

Beide Mannschaften taten sich von Beginn an auf dem schwer zu bespielenden Platz in Mauerbach schwer, ein geordnetes Spiel aufzubauen. Daher wurde viel mit hohen Bällen agiert. "Es war verdammt schwer zu spielen. Oft war die Devise, den Ball hoch nach vorne zu spielen und zu schauen, ob die Stürmer was damit machen können", so Johann Wolf, Trainer der Obritzer. Genau aus solch einer Situation ging der SC Mauerbach nach einer halben Stunde in Führung. Die Obritzer Abwehr brachte den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Manuel Fortmueller traf zum 1:0.

Elfer wird wiederholt

Noch vor der Pause kamen die Gäste wieder heran. Herbert Neuhauser war der Ball an die Hand gesprungen, der Unparteiische entschied sich für Elfmeter, eine heikle Situation. Klaus Jürgen Spätauf trat an, verschoss den Elfmeter aber. Doch der Schiedsrichter, dereinen Beobachter an der Linie hatte, ließ den Strafstoß jedoch wiederholen. Angeblich waren einige Mauerbacher zu früh in den 16er gelaufen. Beim zweiten Versuch machte es Spätauf besser und glich aus.

Nach der Pause wurde Obritz stärker, ging durch Ismar Karic und Stefan Ruhdorfer mit 3:1 in Führung. Doch Mauerbach steckte nicht auf, kam durch Dienstl noch einmal heran. Nach dem Treffer provozierte Gästetormann Pavel Koutnik einen Gegenspieler, nach einem Gerangel gab es nur die gelbe Karte, was das Publikum ein weiteres Mal auf die Palme brachte. Obritz rettete den Vorsprung über die Zeit und feierte den dritten Erfolg mit einem Tor Unterschied.

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