0 Punkte: Bisamberg bleibt in der Krise

Einen total verpatzten Saisonstart hat der FC Bisamberg hinter sich gebracht. Dafür ist der SV Stetten nach der durchwachsenen Vorbereitung im siebenten Himmel. Im Derby setzten sich die Gäste aus Stetten mit 3:1 durch, obwohl die Feilbogen-Elf nach 20 Minuten in Rückstand geriet. Mario Molzer und Dardo Knezevic drehten die Partie aber noch.

Bereits nach wenigen Minuten fanden die Gäste die erste gute Möglichkeit vor. Doch Markus Molzer hob den Ball alleinstehend vor Torhüter Clemens Hrdina über den Kasten. Das Spiel verlief über weite Strecken ausgeglichen. Stetten hatte zwar spielerisch ein wenig Vorteile, Chancen waren aber Mangelware. Nach 20 Minuten ließ sich die Hintermannschaft der Gäste überraschen. Bisamberg spielte einen Freistoß schnell ab, den Querleger verwertete Nicolas Gratzl zum 1:0.

Freistoßvariante führt zum Erfolg

Kurz vor der Pause kam Stetten aber zum Ausgleich. "Es war eine Freistoßvariante, mit der wir Bisamberg überrascht haben", freute sich Obmann Manfred Mandl. Der Ball wurde in den 16er abgespielt. Dort stand Mario Molzer, der auf 1:1 stellte. Zur Pause wechselte Stetten, brachte mit Dorde Knezevic einen jungen, schnellen Stürmer. "Wir waren dann überlegen und haben mehr Chancen gehabt", so Mandl. Eine davon nutzte Dorde Knezevic eine viertel Stunde vor dem Ende. Er zog aus 16 Metern ab, schlenzte den Ball herrlich ins Eck.

Nur wenige Augenblicke später war es Mario Molzer, der nach einem Eckball auf den kurzen Pfosten mit dem Kopf zur Stelle war. "Bisamberg hat in den letzten zehn Minuten aufgemacht. Da sind sie nochmal gefährlich geworden." Der Sieg der Gäste ging aber aufgrund der spielerischen Überlegenheit in Ordnung.

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