Leopold Schiessbühl (SV Göllersdorf): „Philipp Zieger hat sieben Tore geschossen“ – 13:0-Gala gegen Hollabrunn

Details: Montag, 27. Oktober 2025 20:02

In der 1. Klasse Nordwest empfing der SV Göllersdorf um Obmann-Stellvertreter Leopold Schiessbühl den Tabellenletzten ATSV Hollabrunn – und lieferte ein historisches Torfestival ab: 13:0 hieß es am Ende, bereits zur Pause stand es 9:0. Die Hausherren ließen über 90 Minuten keinen Zweifel an ihrer Überlegenheit. Mann des Abends war Philipp Zieger, der mit sieben Treffern herausragte. Für Göllersdorf ist es ein wichtiger Sieg, um den Anschluss an das obere Mittelfeld zu halten und Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben zu tanken.

Blitzstart und Torflut in der ersten Halbzeit

Die Göllersdorfer erwischten einen Traumstart: Schon in der 1. Minute brachte Philipp Zieger sein Team in Führung, in Minute 3 legte Philipp Zieger das 2:0 nach. Die Offensive spielte sich in einen Rausch: Ihor Balukh erhöhte per Doppelpack auf 3:0 (14.) und 4:0 (22.). Philipp Zieger schraubte in der 31. Minute auf 5:0, ehe Felix Gschlad das halbe Dutzend vollmachte (33.). Mit dem 7:0 (37.) setzte Philipp Zieger nach, Ihor Balukh stellte kurz darauf auf 8:0 (39.). Den 9:0-Halbzeitstand markierte Philipp Zieger in der 45. Minute. „Die Hollabrunner hatten keine einzige Torchance“, hielt Leopold Schiessbühl fest.

Göllersdorf bleibt torhungrig – Zieger mit sieben Treffern

Auch nach dem Seitenwechsel dominierten die Gastgeber Ball und Gegner. Ihor Balukh traf zum 10:0 (57.), Benedikt Koran legte das 11:0 nach (65.). In der Schlussphase schlug erneut Philipp Zieger doppelt zu: In der 82. Minute erzielte Philipp Zieger das 12:0, fünf Minuten vor Schluss setzte Philipp Zieger mit seinem siebten Treffer den Schlusspunkt zum 13:0. „Philipp Zieger hat sieben Tore geschossen“, lobte Leopold Schiessbühl seinen Torjäger. Hollabrunn blieb über die gesamte Spielzeit ohne nennenswerte Offensivaktion und fand kein Mittel gegen den Angriffswirbel der Gastgeber.

Starke Teamleistung und positive Erkenntnisse

Die Göllersdorfer überzeugten nicht nur durch ihre Offensivkraft, sondern vor allem durch eine geschlossene Mannschaftsleistung. „Die Erkenntnis ist, dass unsere Mannschaft intakt ist und unser Sturm in guter Form ist“, resümierte Leopold Schiessbühl zufrieden. Auch das Schiedsrichterteam bekam ein Sonderlob: „Die Schiedsrichterleistung war aus meiner Sicht sehr gut.“

Verletzungssorgen gibt es keine – Göllersdorf geht mit breiter Brust in die nächsten Partien und sendet nach diesem Kantersieg ein deutliches Signal an die Konkurrenz. Für Hollabrunn bleibt die Saison hingegen schwierig: Nach zwölf Spieltagen steht das Team weiter ohne Punkt am Tabellenende.

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