Mauerbach rettet Heimremis gegen Muckendorf

Der SC EFM Tullnerfeld Muckendorf könnte im Rennen um den Meistertitel in der 1. Klasse Nordwest eine nicht unwesentliche Rolle spielen. Die Chancen dafür stehen nach dem Spiel beim USC Wiesbauer Mauerbach aber deutlich schlechter: Es gab eine 1:1-Punkteteilung, die erst in den Schlussminuten fixiert wurde.

„Wir waren die tonangebende Mannschaft, aber richtig gefährliche Torchancen waren Mangelware“, stellte Muckendorfs Sektionsleiter Martin Preyer fest. Sein Team ging als Favorit in die Begegnung, konnte diesen Erwartungen aber nur zum Teil gerecht werden. Dass es am Ende nur für ein 1:1 reichte machte Preyer vor allem an den Platzverhältnissen fest: „Der Platz ist einfach schlecht zu bespielen. Das wussten wir leider schon vorher, hat die Sache aber nicht einfacher gemacht.“ Mauerbachs Sektionsleiter Helmut Wieselmayer weiß um die Situation: „Dass der Platz in einem katastrophalen Zustand ist, wissen wir. Wir müssen aber leider mit dem zurechtkommen, das wir haben.“ Zur Partie selbst sagte er: „Das war eigentlich von Beginn an ein Spiel, das Unentschieden ausgehen muss. Es verlief sehr ausgeglichen.“

Später Mauerbacher Jubel

Besser sah es aber, vor allem nach Hälfte eins, für die Gäste aus Muckendorf aus. Nach einem Freistoß lag man 1:0 in Front, Kenan Malkanovic hatte sein Team aus rund 20 Metern in Führung geschossen. Es sollte für lange Zeit der einzige Treffer in diesem Match bleiben. Uns als alles schon auf einen Auswärtssieg der Muckendorfer hindeutete hatten die Hausherren doch noch Grund zum Jubeln. Maximilan Messerklinger besorgte in den Schlussminuten doch noch das 1:1. Wie, wusste keiner so genau. „Es war ein sehr mysteriöser Treffer“, gab Wieselmayer zu. Die Gäste wussten zumindest eines: Das Tor kostete ihnen den bereits so sicher geglaubten Erfolg. Preyer schreibt den Titel bereits ab: „Wir liegen jetzt sieben Punkte hinter Sierndorf. Das ist wohl gelaufen.“ Zumal auf sein Team nun drei Auswärtsspiele in Folge warten.

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