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ASK Eichkogel bleibt auf der Überholspur. Innerhalb von drei Tagen fand das Trainer-Gespann Thomas Graff und Christian Wolf die richtige Taktik, um zwei starke Teams zu Fall zu bringen. Erst schlug Eichkogel Maria Lanzendorf mit 3:1, nun wurde auch der ASK Kaltenleutgeben auswärts mit 2:1 zu Fall gebracht.
"In dieser Liga braucht man nicht schön spielen. Es geht nur über die Tugenden kämpfen, rackern und laufen. Mit schönem Spiel sind keine Punkte zu machen. Unsere Kontertaktik ist wieder voll aufgegangen", so Wolf nach der Partie. Dabei mussten die Gäste keinen einzigen Treffer selbst erzielen, zwei Eigentore besiegelten die Niederlage der Binder-Elf.
Dabei entsponn sich von Anpfiff weg eine enge Partie, die durch starken Regen und schwer bespielenden Boden beeinflusst wurde. Dementsprechend konnten insbesondere die Hausherren ihr spielerisches Potenzial nicht völlig ausnutzen und blieben immer wieder in der umsichtigen Gäste-Abwehr hängen. Der Selbstfaller der Gastgeber-Abwehr, Hannes Weninger verpasste aufgrund des klitschigen Bodens einen Ender Kilka-Rückpass, machte Julian Aichinger mit einem Traumfreistoß wieder wett. Danach blieben die Höhepunkte in Halbzeit eins aus.
Nach Seitenwechsel erarbeitete sich die Binder-Elf eine optische Überlegenheit, aber Eichkogel ließ 20 Meter vor dem eigenen Strafraum nichts zu. Dazu setzten die Gäste immer wieder gefährliche Konterattacken, eine davon landete nach einem Dominik Mürner Querpass via Jürgen Schuster zum 1:2 im Netz.
Kaltenleutgeben drückte nach dem neuerlichen Rückstand auf das Tempo, bekam nach gelb-rot für Eichkogels Jan Michetschläger gewaltig Rückenwind, doch mehr als ein Lattenschuss war nicht mehr drinnen. "Mit diesem Sieg konnten wir neuerlich Selbstvertrauen danken, jetzt wollen wir auch Kleinneusiedl schlagen", so Wolf kämpferisch.