Sommerein feiert gegen Sarasdorf 3:1-Derbysieg!

Der SC Sommerein nimmt in der 1. Klasse Ost volle Fahrt auf. Die Zerzan-Elf besiegt im Derby den SC Sarasdorf mit 3:1 und pirscht sich damit immer weiter an die Tabellenspitze ran. Dem SC fehlen nur noch zwei Punkte auf Leader Perchtoldsdorf. Zeigte zuletzt Sommerein vor allem in der Offensive Stärke, kam nun auch eine ordentliche Defensiv-Leistung hinzu.

„Ich muss meinem Team heute wirklich gratulieren. Wir haben über die gesamte Spielzeit die Taktik eingehalten, sind hinten gut gestanden und haben vorne zugeschlagen“, so SC Sommerein-Coach Christian Zerzan. Dabei hatten beide Mannschaften anfänglich hart mit den schweren Bodenverhältnissen zu kämpfen, die kaum echte Spielzüge zuließen. Dennoch nahm Sommerein das Heft bald in die Hand und erarbeitete sich auch gute Möglichkeiten. So lag bei Samuel Durechs direktem Eckball erstmals das 0:1 in der Luft. Die Zerzan-Elf setzte nach, drückte Sarasdorf in die Defensive, doch erst scheitere Rastislav Nemcik mit einem Fernschuss, dann Manuel Gotschy aus kurzer Distanz am guten Heim-Keeper Vanja Beglerovic.

Toller Hechtkopfball erlöst Gäste

Doch kurz vor der Pause brandete erstmals Jubel bei den Gästen aus, als Manuel Gotschy das 0:1 erhechtete. Nach Seitenwechsel ging es in dieser Tonart weiter. Sommerein im Vorwärtsgang, Sarasdorf auf Konter bedacht. Doch ein Fehler reichte und plötzlich waren die Hausherren obenauf, Hannes Bach glich für die Heim-Elf aus dem Nichts aus. Jetzt folgte die beste Zeit der Gastgeber, die sich erstmals wirklich aus der Umklammerung der Gäste lösen konnten, doch trotzdem nichts Zwingendes produzieren.

Sommerein durchtauchte diese Phase und schlug danach mit dem neuerlichen Führungstreffer zu, Manuel Gotschy scherzelte die Kugel per Kopf zum 1:2 ein. Als dann der eingewechselte Ugur Arslan mit einem seiner ersten Ballberührungen auf 1:3 stellte, war die Partie endgültig gelaufen. „Es war heute ein wichtiger Sieg für uns, weil wir uns mit den drei Punkten im oberen Tabellendrittel festsetzen konnten“, so Zerzan.

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