2:0! Sommerein erstmals ohne Gegentor

Der ASK Kaltenleutgeben war in der 1. Klasse Ost 90 Minuten lang optisch überlegen, hatte mehr Ballbesitz und ging gegen den SC Sommerein letztendlich doch als 0:2-Verlierer vom Feld. Dabei kassierte die Zerzan-Elf erstmals keinen Gegentreffer.

"Das war bisher der spielerisch stärkste Gegner", erklärte Sommerein-Coach Christian Zerzan nach der Partie. Der SC ging ersatzgeschwächt in die Begegnung, Dominik Gotschy und Martin Zlatohlavy standen nicht zur Verfügung. Zudem stand Markus Pillitsch statt Michael Weiss zwischen den Pfosten. "Beide Goalies sind aktuell auf Augenhöhe." Dennoch war es das viel diskutierte goldene Trainerhändchen, denn die umgebaute Abwehr hielt stand, obwohl sie ordentlich geprüft wurde. Die Gäste liefen ununterbrochen an, schafften es aber nicht sich wirklich in den Sechzehner durchzukombinieren.

Pillitsch hielt die Null fest

Und bei den Weitschüssen bestätigte Pillitsch seine starke Trainingsform. Offensiv gab es bei den Hausherren in den ersten 45 Minuten wenig zu berichten.

Das änderte sich nach dem Seitenwechsel, einmal wirkten die Gäste unsortiert, perfekter Pass von Ugur Arslan auf Samuel Durech und schon stand es 1:0. Da waren gerade einmal 52 Minuten um. Der ASK wirkte geschockt und schrammte nur Sekunden später am 0:2 vorbei, doch Manuel Gotschy brachte eine Manuel Paukner-Auflage nicht im Gehäuse unter.

Kaltenleutgeben spielte schön, aber uneffektiv

Danach erfing sich die Binder-Elf rasch vom Gegentor und zog wieder die Überlegenheit der ersten Hälfte auf. Doch zwingende Torchancen blieben Mangelware. So verteidigten die Hausherren die Führung mit Mann und Maus und setzten im Konter den endgültigen Punsh. Nach einem Standard scherzelte Paukner die Kugel weiter auf Gotschy - 2:0. "Wir haben heute vorne unsere Chancen genutzt und hinten einfach keine Selbstfaller produziert", so Zerzan.

• Zurück
• Weiter