In einem mitreißenden Duell der 1. Klasse Süd (NÖ) ließ der SV Grimmenstein dem ASC Leobersdorf keine Chance und feierte einen eindrucksvollen 5:1-Sieg. Fabian Aulabauer eröffnete mit einem frühen Treffer den Torreigen, ehe Thomas Aulabauer die Partie mit vier Toren förmlich an sich riss und die gegnerische Abwehr im Alleingang auseinander nahm. Grimmenstein spielte druckvoll und leidenschaftlich, während Leobersdorf kaum Antworten fand und erst kurz vor Schluss zum Ehrentreffer kam.
Der SV Grimmenstein legte gleich zu Beginn des Spiels ein hohes Tempo vor. Bereits in der 2. Minute erzielte Fabian Aulabauer das erste Tor der Partie und brachte seine Mannschaft früh in Führung. In der 25. Minute wurde die Situation für die Leobersdorfer noch schwieriger, als Adrian Demirel aufgrund einer Notbremse die rote Karte sah. Der darauffolgende Elfmeter wurde zwar nicht erwähnt, aber nur eine Minute später sorgte Thomas Aulabauer mit einem weiteren Treffer für die komfortable 2:0-Führung der Gastgeber.
Die erste Halbzeit war geprägt von weiteren Chancen für den SV Grimmenstein, während die Leobersdorfer trotz eines vielversprechenden Angriffs in der 5. Minute keine nennenswerte Bedrohung für das gegnerische Tor darstellen konnten. Ein von Holzer in der 59. Minute vergebener 1000%iger zeigte, dass Grimmenstein noch Luft nach oben hatte. Dennoch gingen die Grimmensteiner mit einer komfortablen Führung in die Pause, was ihnen die nötige Ruhe und Sicherheit für die zweite Halbzeit verschaffte.
In der zweiten Halbzeit setzte der SV Grimmenstein seine Dominanz fort. Thomas Aulabauer baute die Führung in der 60. Minute mit einem kraftvollen Kopfball weiter aus. Während das Spiel in den Minuten danach etwas an Intensität verlor, zeigte Aulabauer in der 86. Minute erneut seine Klasse und machte mit seinem dritten Treffer, einem Hattrick, das 4:0 perfekt. Der ASC Leobersdorf konnte zu diesem Zeitpunkt dem Spiel kaum noch etwas entgegensetzen, auch wenn einzelne Aktionen wie der erfolglose "Elastico" von Spieler Nr. 16 für kurze Momente der Hoffnung sorgten.
In der 90. Minute schafften es die Leobersdorfer dann doch noch, den Ehrentreffer zu erzielen. Lirim Hamzaj traf zum 4:1, auch wenn das Tor aus abseitsverdächtiger Position erzielt wurde. Die Antwort der Grimmensteiner ließ jedoch nicht lange auf sich warten: Thomas Aulabauer erzielte in der Nachspielzeit sein viertes Tor des Tages und stellte damit den 5:1-Endstand her. Das Spiel endete nach 93 Minuten und war ein eindrucksvoller Beweis für die Stärke des SV Grimmenstein und insbesondere von Thomas Aulabauer, der sich mit seiner herausragenden Leistung sicherlich für zukünftige Aufgaben empfahl.