ASK Oberwaltersdorf dreht Rückstand gegen den SC Hochwolkersdorf

Der Aufsteiger vom ASK Oberwaltersdorf - nach zwei Niederlagen zu Beginn der heurigen Saison in der 1. Klasse Süd bereits unter Druck - schreibt im dritten Spiel der neuen Saison erstmals an und feiert einen vollen Erfolg gegen den SC Hochwolkersdorf. Die Mannen von Coach Klauninger drehen dabei einen 0:1-Pausenrückstand in einen Heimsieg um. Schlüsselszene des Spiels ist sicherlich der fragwürdige Elfmeter zum 2:1-Führungstreffer der Heimischen.

Oberwaltersdorf findet gut ins Spiel - Hochwolkersdorf trifft

Die erste Halbzeit ist großteils geprägt von Mittelfeldgeplänkel, man merkt, dass zwei Mannschaften gegeneinander spielen, die in der laufenden Saison nocht nicht gewonnen haben. Die Heimischen finden allerdings besser in die Partie, die auch massiv vom starken Wind beeinflusst wird, weshalb speziell hohe Bälle wenig erfolgreich sind. Nach 25 Minuten gehen allerdings eher entgegen des Spielverlaufs die Gäste in Führung: Huremovic verwandelt einen Freistoß direkt und stellt auf 0:1. Die Gastgeber finden in der ersten Halbzeit nur einige Halbchancen vor. Coach Klauninger war aber trotzdem zufrieden: "Eigentlich ist der Gegner mit der einzigen wirklichen Torchane in Führung gegangen. Wir haben druckvoller gespielt und zweite Halbzeit dann verdient das Spiel entscheiden können."

Pausenrückstand wird auf ein 3:1 gedreht - Schlüsselszene in Minute 53

Gerade einmal vier Minuten ist die zweite Spielhälfte alt, als Stefan Neunteufel einen schnellen Angriff nach einem Stanglpass zum Ausgleich abschließen kann. Die Heimischen strotzen nun vor Selbstvertrauen, es geht ein merkbarer Rück durch die Mannschaft. In Minute 53 dann die Schlüsselszene der Partie: Savic nimmt sich den Ball an, dreht sich, fällt und es kommt ein Pfiff. Selbst der Oberwaltersdorf-Trainer merkt an: "Man kann den Elfer geben, aber wir hätten uns nicht beschweren dürfen, wenn der Schiri nicht gepfiffen hätte." Den fälligen Elfer verwandelt der Gefoulte selbst zum 2:1. Defensiv-Allrounder Dobrounig setzt nur knapp zehn Minuten später einen nach und entscheidet das Match: 3:1 nach 66 Minuten.

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