Pfaffenschlag feiert Arbeitssieg gegen Gutenbrunn

Der SC Pfaffenschlag mühte sich am 19. Spieltag der 1. Klasse Waldviertel zu einem 2:1-Arbeitssieg gegen den Tabellenvorletzten ASV Gutenbrunn. Nikoley Schibany brachte den Außenseiter in der 56. Minute in Führung. Pfaffenschlag drehte das Spiel jedoch im zweiten Durchgang durch Tore von Miroslav Sancl (68.) und Markus Masch (76.).

Die Gäste aus Gutenbrunn erspielten sich im ersten Durchgang leichte Vorteile. „Wir haben eine sehr schwache Partie gespielt und sind in der ersten Halbzeit nur zu einer Torchance gekommen“, erklärt Pfaffenschlag-Trainer Martin Spielhofer. „Ich kann derzeit wieder auf fast den gesamten Kader zugreifen, gegen den Tabellenvorletzten erwarte ich mir eindeutig mehr.“ So leisteten sich die Gastgeber viele Fehlpässe und vermochten es nicht spielerische Akzente zu setzen. Gutenbrunn hingegen tauchte zwei, dreimal gefährlich vor dem Tor auf, setzte die Bälle aber neben den Kasten von Pfaffenschlag-Keeper Jan Dvorak.

Pfaffenschlag erst nach Gegentor besser

In der 56. Minute gingen die Gäste nicht unverdient in Führung: Nikoley Schibany gelang der erste Treffer des Spiels. „Das Gegentor war ein Weckruf für meine Mannschaft, danach sind wir ein bisschen besser ins Spiel gekommen“, sagt Spielhofer. Folgerichtig fiel in der 68. Minute der Ausgleich: Miroslav Sancl ließ drei Gegenspieler aussteigen und schloss die gute Einzelaktion mit dem Tor zum 1:1 ab. In der 76. Minute drehte der Tabellenzweite schließlich das Spiel: Stefan Sprinzl brachte nach einem Pass von Miroslav Sancl eine Flanke zur Mitte, Markus Masch stand genau richtig und verlängerte die Kugel per Kopf ins Tor. „In den letzten 25 Minuten haben wir nicht schlecht gespielt, das Tor zum 2:1 war aber unsere einzige schöne Kombination in diesem Spiel“, zeigt sich Spielhofer kritisch.

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