FC Kapelln-Coach Helmut Marschik nach dem 1:1 gegen USC Mank: „Wir sind mit dem Punkt glücklich – Mank war einfach besser“

Details: Montag, 10. November 2025 11:23

In der 1. Klasse West-Mitte empfing Helmut Marschik, Trainer von FC Kapelln, mit seinem Team den USC Mank zum 13. Spieltag. Die Partie endete 1:1 – ein Resultat, das den Gastgebern schmeichelte. Die Gäste bestimmten über weite Strecken das Geschehen und gingen früh durch Christopher Kerschner in Führung; Kapelln fand lange nicht in die Partie, glich aber spät durch Tomas Palka aus. Mit dem Remis überwintert Kapelln als Fünfter, Mank belegt Rang neun. Es war das letzte Spiel vor der Winterpause – intensiv, zweikampflastig und mit wenigen klaren Möglichkeiten.

Früher Rückstand und starker Rückhalt im Tor

Die Partie begann denkbar ungünstig für die Hausherren: Bereits in der 6. Minute brachte Christopher Kerschner den USC Mank mit 0:1 in Führung. In der Folge dominierte Mank das Geschehen, hatte mehr Ballbesitz und die besseren Chancen. Helmut Marschik räumte ein: „Mank hatte die besseren Möglichkeiten, auch in der ersten Halbzeit. Wir hatten eigentlich nur eine Chance, die zum Ausgleich hätte führen können.“ Besonders hervorzuheben war auf Seiten Kapellns Torhüter David Zofall, der mit mehreren starken Paraden einen höheren Rückstand verhinderte. „David Zofall hat uns heute im Spiel gehalten. Ohne seine Paraden hätte es auch 0:2 stehen können“, lobte Helmut Marschik seinen Keeper.

Späte Erlösung durch Tomas Palka

Auch nach dem Seitenwechsel blieb Mank zunächst das aktivere Team, während Kapelln erst allmählich besser in die Zweikämpfe kam. „In der zweiten Halbzeit hatten wir etwas mehr Zugriff“, bestätigte Helmut Marschik, klare Torchancen blieben jedoch rar. In der 87. Minute war es dann soweit: Tomas Palka drückte den Ball nach einem Angriff der Hausherren über die Linie – 1:1. Fast wäre sogar noch mehr drin gewesen: In der 89. Minute liefen gleich drei Kapellner alleine auf den Manker Schlussmann zu, verfehlten aber das Tor.

Fazit und Ausblick auf die Winterpause

Nach dem Schlusspfiff zeigte sich Helmut Marschik selbstkritisch: „Wir sind einfach nicht richtig ins Spiel gekommen. Es war das letzte Match vor der Winterpause – man hat es gemerkt.“ Taktisch und spielerisch sah er noch Luft nach oben, betonte aber auch die Ausgeglichenheit der Liga: „Die Liga ist ziemlich ausgeglichen, wir wollen uns in einigen Bereichen steigern.“ Personell konnte Kapelln aus dem Vollen schöpfen, Verletzungen gab es keine. Die Schiedsrichterleistung bewertete Helmut Marschik als insgesamt in Ordnung, auch wenn es in der zweiten Halbzeit ruppiger wurde. Mit dem Punktgewinn verabschiedet sich Kapelln in die Winterpause und will in der Rückrunde weiter im oberen Tabellendrittel mitmischen.

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