
Lackner-Elf ging als großer Favorit ins Spiel gegen das Tabellenschlusslicht aus Gaflenz. Als besonderes Zuckerl winkte den Mistelbachern bei einem Sieg die Tabellenführung. Nach einem Einstand nach Maß sollten mit viel Mühe vor rund 400 Zuschauern die drei Punkte auch eingefahren werden. Mehr Aufwand als erwartet war aber notwendig, um die Kalinski-Truppe aus Gaflenz in die Schranken zu weisen. Einzig ein Torerfolg sollte der Gaflenzer Mannschaft, die sich trotz guter Leistungen in den vorangegangenen Spielen am Tabellenende befinden, nicht gelingen. Auch nach dem Seitenwechsel zeigten die Gäste ihr spielerisches Potential, dominierten das Geschehen. Der Torabschluss erwies sich an diesem Tag jedoch als größtes Manko. Anders die Mannschaft aus Mistelbach. Torjäger Petr Mikel versenkte den Ball nach 65 Minuten im Kasten und sorgte damit für die Vorentscheidung im Spiel. Der Widerstand des Tabellenschlusslichtes war damit gebrochen, Mistelbach hatte in der Folge keine Probleme mehr, die Punkte ins Trockene zu bringen.
Ein Torfestival blieb den Zuschauern aber versagt. Wichtig war an diesem Tag für die Lackner-Mannen, die Tabellenführung zu holen. Auf Seiten der Gäste musste Stefan Nestl eine viertel Stunde vor Schluss verletzt raus. Eine Knieverletzung machte ein Weiterspielen unmöglich. Eine gröbere Verletzung konnte noch nicht ausgeschlossen werden.
"Spielerisch bin ich mit der Leistung zufrieden. Wir waren nicht schlechter als Mistelbach", so Kellnreitner, der trotz der roten Laterne weiterhin an seine Mannschaft glaubt.
von Redaktion