Amstetten fertigt den nächsten Gegner ab

Nach dem Sieg gegen Gaflenz am Dienstag kann die SKU Amstetten auch gegen Vösendorf fünf Treffer erzielen. Beim klaren Heimsieg über Vösendorf ist die Panholzer-Elf in allen Belangen überlegen. Vor allem in der ersten Halbzeit zeigen die Amstettner gepflegten Offensivfußball, den sie mit drei Toren krönen. In Halbzeit zwei merkt man ein wenig die Müdigkeit von der "englischen Woche", am Ende gibt man noch einmal Gas.

Nach dem Trainerwechsel wirkte die Mannschaft aus Vösendorf vor allem in der ersten Halbzeit sehr verunsichert. Gerhard Berger Steiner nutzt die Schwäche aus und erzielt bereits nach 14 Minuten den Führungstreffer. "In dieser Phase haben wir sehr gut gespielt. Alle drei Tore in der ersten Halbzeit haben wir schön herausgespielt", so Trainer Herbert Panholzer. Für die Treffer zwei und drei sorgen Goalgetter Robert Fekete sowie Peter Zulj.

Nach dem Seitenwechsel kommen die Gäste besser aus der Kabine, ein Torerfolg bleibt ihnen aber verwehrt. "Da hat man die Müdigkeit gemerkt", spielt Panholzer auf das Match am Dienstag gegen Gaflenz an. In den Schlussminuten erhöhen Fekete und Laszlo Imrik noch auf 5:0. Das Ergebnis ist damit etwas zu hoch ausgefallen, es bestätigt aber die Krise, die seit einigen Wochen in Vösendorf herscht.

Nach einem misslungenen Saisonstart schiebt sich Amstetten mit diesen drei Punkten auf den zweiten Tabellenplatz.

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von Redaktion

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