
lag der SV Würmla im Spiel gegen den SK Schwadorf bereits zurück, doch am Ende erkämpften sich die Tullnerfelder noch einen Punkt, der ihnen aber im Abstiegskampf nicht wirklich eine große Hilfe ist. Zufrieden waren auch die Schwadorfer nicht, die es wieder einmal nicht schafften, auswärts drei Punkte einzufahren. In der zweiten Hälfte sieht es so aus, als würde Schwadorf den Sack zumachen. Johann Pany stellt in der 65. Spielminute den alten Vorsprung wieder her. Doch nur drei Minuten später gelingt Würmla der neuerliche Anschlusstreffer. Schwadorfs Sascha Lackner bringt Markus Kerschner im Strafraum unnötigerweise zu Fall und Willi Ruiss trifft vom Elferpunkt zum 2:3. In der 75. Minute gelingt Würmla sogar noch der Ausgleich. Woransky verliert im Mittelfeld den Ball, Schwadorf reklamiert vermutlich zu Recht auf Foul, doch die Pfeife bleibt stumm und Georg Lederer verwandelt eine Kerschner-Vorlage zum 3:3.
Dabei bleibt es auch nach 90 Minuten und Würmla landet das insgesamt siebente Remis in dieser Saison.„Mit dem Ergebnis sind wir natürlich zufrieden, aber irgendwann müssen wir auch einmal einen Dreier einfahren. Das passt zum Bild der Saison“, sagte Würmlas Sektionsleiter Johann Briegel. Manfred Simon war über den Punktverlust gar nicht glücklich: „Wir haben unsere Serie fortgesetzt und einen schwachen Gegner stark gemacht. Auch wenn manche Schiedsrichterentscheidungen fragwürdig waren, müssen wir uns das selber zuschreiben.“