Das Glück ist nicht in Ardagger zu Hause

Gegen Mistelbach kommt Ardagger zwar erst in der Schlussphase zum 1:1-Ausgleich, zu diesem Zeitpunkt hätten die Gäste aus dem Weinviertel aber schon lange nicht mehr in Führung liegen dürfen. Nachdem Goalgetter Petr Mikel die Gäste in Halbzeit eins in Führung brachte, sorgt Dominik Hornig aus einem Gestocher vier Minuten vor dem Ende für den Ausgleich.

Obwohl es die aktuelle Tabellensituation nicht vermuten lässt, ist es die Heimmannschaft, die von Beginn an das Kommando übernimmt. "Wir haben heute fast komplett antreten können. Das hat man natürlich auch gemerkt", zeigt sich Sektionsleiter Wolfgang Riesenhuber mit der spielerischen Komponente sehr zufrieden. Weniger glücklich ist der Funktionär hingegen mit der Torausbeute: "Wir haben zahlreiche Chancen ungenützt gelassen. Es war ein schmeichelhafter Punkt für Mistelbach."

Besser machen es die Gäste vor dem Tor. "Mit dem ersten Schuss haben sie die Führung erzielt. Der Pass kam von unserem Mitteleldspieler", ist Riesenhuber erbost.

Ardagger drängt auf den Ausgleich

Die Gastgeber kämpfen verbissen um jeden Zentimeter, versuchen es aber in Halbzeit zwei zu oft mit langen Bällen. In der Schlussphase wird dem Publikum noch einmal alles geboten. Zunächst muss Mistelbachs Markus Ohler wegen Foulspiels vorzeitig vom Feld, zwei Minuten später steht Dominik Hornig goldrichtig und drückt den Ball nach einem Gestocher über die Linie. Sehr erbost zeigt sich Mistelbach-Coach Peter Lackner nach dem Spiel: "Das war heute ein schlechtes Spiel von uns, mehr gibt es dazu nicht zu sagen."

In der letzten Runde wird es für Ardagger noch einmal richtig ernst. Im Spiel gegen Gaflenz kann man den Anschluss an das Mittelfeld schaffen. Bei einer Niederlage steckt die Gutlederer-Mannschaft weiterhin im Tabellenkeller fest.

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von Redaktion

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