Zwei Verletzte, trotzdem kein Jammern

In St. Pölten freut man sich auf den heranrückenden Frühjahrsauftakt. In den Vorbereitungsspielen zeigte die Mannschaft von Trainer Alfred Hagl durchaus positive Leistungen, am Abschluss gibt es aber noch etwas zu verbessern. Mit Michael Schütz und Andreas Gradinger fehlen dem Team aber derzeit zwei Stützen. Trotz der verletzungsbedingten Ausfälle dominiert St. Pölten das freundschaftliche Duell gegen Krems, spielt aber wegen der schlechten Chancenauswertung nur Unentschieden.

Andreas Gradinger hat es in der Vorbereitung ordentlich erwischt. Wegen eines Seitenbandrisses wird er der Mannschaft vermutlich sechs Wochen fehlen. Besser, aber weniger schmerzhaft war der Ausfall von Michael Schütz. Ein doppelter Nasenbeinbruch setzt den Spieler mindestens bis zur nächsten Woche außer Gefecht. "Dann kann er vielleicht wieder mit einer Maske spielen", hofft Trainer Alfred Hagl.

Beim Vorbereitungsspiel gegen Krems ist seine Mannschaft klar überlegen, erspielt sich zahlreiche Chancen, scheitert aber entweder am eigenen Unvermögen oder am gegnerischen Tormann. "Krems hatte bis auf einen Konter kaum Torchancen, wir haben brav gespielt, aber die Tore nicht gemacht", so Hagl.

Keine Zeit zum Jammern

Alfred Hagl zeigt sich mit der Wintervorbereitung bislang zufrieden, klagt auch nicht über die verletzungsbedingen Ausfälle. "Bis aufs erste Spiel haben wir immer unsere Leistung gebracht. Damit kann ich gut leben." Bereits am Mittwoch wartet mit Herzogenburg ein weiterer Vorbereitungsgegner.

von Redaktion

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