1. NÖN-Landesliga

Kein Feuerwerk bei Punktteilung

Nach demgoetzendorf.jpg letztwöchigen bad-voeslau.jpgSieg gegen Retz erwarteten sich die heimischen Fans der Götzendorfer im Duell mit Bad Vöslau ein weiteres Feuerwerk ihres Teams. Doch die Gästemannschaft, die sich im Frühjahr bislang sehr stark präsentierte, war vor 200 Zuschauern ein gleichstarker Konkurrent. Erst in der Schlussphase kam noch einmal Spannung in die Partie, als ein aberkanntes Tor und eine strittige Elfersituation für Aufsehen sorgte.

Das Spiel, geleitet von Matthias Lenz, begann sehr ausgeglichen. Bereits in der 25. Spielminute erhielt Karol Schulz von Bad Vöslau eine gelbe Karte wegen Unsportlichkeit. Die erste Halbzeit endete aufgrund der Stärken beider Mannschaften, torlos. In der zweiten Halbzeit konnte man eine leichte Überlegenheit des ASK bemerken. „Wir haben gewusst, dass Götzendorf stark ist. Unsere fehlenden Spieler, Mario Spuller, Christian Wittman und Patrick Koiner wurden sehr gut ersetzt“, so Kreuz. Bei Götzendorf vergab Markus Holemar in der 60. Spielminute eine gute Chance. Trainer Markus Kernal dazu:“ Unsere Offensive hat zur Zeit eine Ladehemmung, die wir aber bald behoben haben.“

Spannung erst am Ende

Spannend wurde es in der Schlussphase des Spiels. In der 80. Spielminute wurde ein Treffer der Götzendorfer nicht gewertet. Im Gegenzug wurde dann ein klarer Foulelfmeter für Bad Vöslau vom Schiedsrichter nicht gepfiffen. Den Matchball für die Gäste konnte Stefan Hoppel in der 89. nicht verwerten. Wilhelm Kreuz ist weiter zuversichtlich, „ Wir sind mit dem Punkt absolut zufrieden. Unser Ziel ist ein Cup-Platz.“ Auch die Stimmung in der Mannschaft scheint gut, „Wir haben heute
in der Früh schon wieder trainiert.“, so Kreuz einem Tag nach dem Spiel.

Auf Götzendorfer Seite resümierte Trainer Markus Kernal das Duell folgendermaßen: „Es war 90 Minuten ein ausgeglichenes Spiel.“ Auf das nicht gegebene Tor antwortet er: „Es war ein klares Tor für uns, aber auch ein klarer Elfmeter für Bad Vöslau.“

In einer von wenigen Möglichkeiten geprägten Partie neutralisierten sich die beiden Mannschaften, so blieb es beim torlosen Unentschieden.

Zu den Aufstellungen

von Moritz Aigner