Verhältnis zwischen dem SV Stockerau und Zeljko Ristic hat nicht lange gehalten. Vier Runden vor Saisonende versuchen es die Lenaustädter mit einem neuen Mann, obwohl sie Ristic erst nach der vierten Rückrunde ins Boot holten. Offensichtlich stimmte die Chemie zwischen Vorstand und Trainer nicht. Den Kader für die neue Saison soll nun der neue Coach planen, wie Othmar Holzer, Präsident des SVS, gegenüber www.noeliga.at mitteilte. Ristic war erst in der vierten Rückrunde statt Ewald Jenisch auf die Stockerauer Trainerbank gewechselt, konnte aber nicht durch sportliche Erfolge punkten. Unter Ristic holte der SVS nur fünf Punkte bei vier Niederlagen. "Ich weiß, dass die Ergebnisse nicht gestimmt haben. Ich habe aber in den letzten Wochen sehr intensiv gearbeitet. Ich bin fast nie vor 11 Uhr nach Hause gekommen. Meine Telefonrechnung war über 200 Euro, weil ich permanent mit möglichen Spielern telefoniert habe", so Ristic.
Dass die jetzige Mannschaft Potential hat, davon ist Ristic überzeugt: "Vor allem die jungen Spieler brauchen aber noch Zeit. Ich hätte gerne mit ihnen weiter gearbeitet. Die Chemie zwischen mir und der Mannschaft hat gestimmt. Davon bin ich überzeugt."
Neuer Coach soll es richten
Als neuer starker Mann soll Gustav Thaler die Mannschaft auf die kommende Saison vorbereiten. "Er soll auch das Team für die nächste Meisterschaft finden. Es darf nicht nochmal so eine Saison wie diese geben", so Holzer.
von Redaktion