Leobendorf im Cup-Einsatz: Lackner schont Spieler

Am Samstag nimmt der SV Leobendorf am NÖ-Cup teil. Spielberechtigt daran sind alle Meister der niederösterreichischen Klassen. Der Landesligist trifft dabei auswärts auf den 1. Klasse-Meister Grafenwörth und ist natürlich großer Favorit. Dass Trainer Peter Lackner das Spiel durchaus ernst nimmt, sieht man daran, dass er beim letzten Testspiel gegen Mannswörth gleich sechs Spieler schonte. Daher kam man auch über ein mageres 1:1-Unentschieden nicht hinaus.

Die 0:4-Niederlage gegen den Regionalligisten aus Horn ist längst verdaut. Leobendorf besinnt sich bereits auf die nächsten Aufgaben. Diese sind im Cup zu erledigen, wo es in der ersten Runde gegen Grafenwörth geht. "Das Spiel gegen Mannswörth unter der Woche darf man nicht überbewerten. Es wurden schon einige Spieler für den Cup geschont", spielt Sektionsleiter Walter Göttinger auf die Wichtigkeit der Partie am Samstag an. Immerhin ist es der letzte Test vor dem Meisterschaftsbeginn, wo man am Freitag auswärts in Ardagger antreten muss.

Ein Punkt würde schon reichen

Ohne großen Druck wird der Aufsteiger in den Westen Niederösterreichs reisen. Kein Mensch erwartet sich von der Lackner-Elf einen Sieg. "Mit einem Unentschieden wären wir zufrieden", deutet Göttinger die Erwartungshaltung an. Mehr wird dagegen schon beim zweiten Teil der Doppelrunde erwartet, wo zu Hause Langenrohr empfangen wird. "Ich kenne die Mannschaft aus Langenrohr leider nicht so gut. Daheim wollen wir aber immer gewinnen."

Mit Wilhelm Ruiss hat sich die Mannschaft nur an einer Position verstärkt. Der Verteidiger soll der jungen Truppe die nötige Ruhe und Stabilität geben. Immerhin hat Ruiss schon einige Saisonen Landesliga-Erfahrung. "Bis jetzt sind wir mit ihm zufrieden. Er war aber auch leicht angeschlagen und hat erst ein Testspiel absolviert."

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von Redaktion

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