"Mit vier Punkten wäre ich zufrieden"

Der Saisonauftakt rückt immer näher. Heuer stellt sich der Auftakt der Meisterschaft besonders wichtig dar, da es gleich mit einer Doppelrunde los geht. Mistelbach muss zuerst in Würmla antreten, ehe es vor eigenem Publikum im Weinviertel-Derby gegen Stockerau geht. Bislang kann Trainer Andreas Schneider aber noch nicht ganz zufrieden mit den Leistungen seiner Jungs sein. Ein Testspiel bleibt ihm noch, die richtigen elf Spieler für den Auftakt zu finden.

Nach dem Abgang von Petr Mikel ist in der Mistelbacher Offensive eine große Lücke entstanden. "In der Offensive habe ich noch nicht die richtigen Spieler gefunden. Eine weitere Position ist noch offen", so Trainer Andreas Schneider, der in den bisherigen Testspielen einiges ausprobiert hat. "Mit Gleixner, Berthold, Böck und Hudak habe ich vier gleich gute Stürmer. Leider bislang ohne Tore."

Beim letzten Testspiel gegen Korneuburg zeigte sich die Mannschaft noch nicht in Landesliga-Form. Zwar siegte Mistelbach gegen den 1. Klasse-Verein mit 2:0, Trainer Schneider konnte dies aber nicht beruhigen: "Wenn du nur 2:0 gewinnst, dann solltest du zumindest zwölf Chancen vergeben haben. Wir haben aber neben den Toren lediglich zwei Möglichkeiten vorgefunden. Das ist noch zu wenig."

Würmla als erster harter Brocken

In der ersten Meisterschaftsrunde muss Mistelbach in Würmla ran. Danach wartet gleich das Duell mit Stockerau. "Für mich als Trainer ist der Auftakt natürlich besonders wichtig. Wir wollen gute Ergebnisse einfahren. Wie wir sie holen, ist jetzt nicht primär. Mit vier Punkten aus den ersten beiden Spielen wäre ich zufrieden." Dass es spielerisch noch nicht so klappt, wie sich Schneider es vorstellt, ist unbestritten. "Wenn wir selber das Spiel nicht machen können, dann müssen wir uns halt aufs Kontern verlegen." Gegner Würmla kennt Schneider schon recht gut, Stockerau ist allerdings noch die große Unbekannte: "Stockerau hat viele neue Spieler. Die sind schwer einzuschätzen."

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von Harald Dworak

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