ASK Bad Vöslau hätte noch höher gewinnen können

Es war ein sehr einseitiges Spiel mit einem deutlichen 6:0 Erfolg für Bad Vöslau gegen den SV Würmla. Bereits nach 25 Minuten hätte es 5:0 stehen können, das 2:0 zur Pause schmeichelte den Gästen. Dann wurde es doch noch ein halbes Dutzend. Christian Wittmann in der  9. und 38. Minute sorgte für die Pausenführung der Heimelf. Robert Blaha in der 54. Minute und Jochen Wöhrer aus einem Elfmeter in der 75. setzten den Torreigen fort. In der 86. Minute erhöhte abermals Wöhrer aus dem Spiel heraus auf 5:0. Den Schlusspunkt setzte Christian Wittmann in der 87. Minute. Der einzige Wehrmutstropfen für Bad Vöslau: Gelb-Rot für Stefan Hoppel in der 90. Minute.

Ein halbes Dutzend wäre schon vor der Pause möglich gewesen
Bad Vöslau setzt die Erfolgsserie fort. Das stand bereits fest, als die Zuschauer die ersten Minuten dieser Partie sahen. Bad Vöslau vergab viele Chancen und ging trotzdem mit 2:0 in die Pause. Nach dem 1:0 durch Christian Wittmann in der 9. Minute vergab Bad Vöslau weitere Topgelegenheiten im Minutentakt. Lukas Nechvatal in der zehnten Minute, Wöhrer in der dreizehnten und abermals Wittmann in der 22. Minute hätten schon alles entscheiden können. In der 38. Minute, nach Stanglpass von Nechvatal, ist es aber dann soweit: Wittmann stellt auf 2:0 für die überlegen aufspielende Heimelf.

Ab der 75. Minute bricht Würmla ein
Neun Minuten nach Wiederanpfiff zappelte der Ball wieder im Netz von Würmla. Nach einer Flanke von Spuller übernimmt Blaha volley und schießt wunderbar ein. Nach einem Foul an Hoppel erzielt Jochen Wöhre aus einem Elfmeter in der 75. Minute das 4:0 für Bad Vöslau. Jochen Wöhrer trifft aber auch aus dem Spiel - das beweist er in der 86. Minute mit seinem zweiten Tor in diesem Spiel. Einige Minuten später sorgt Christian Wittmann für den Endstand von 6:0 für die Kicker von Willi Kreuz. Bad Vöslau setzt die Erfolgsserie fort. Einziger Kritikpunkt an Bad Vöslau ist eine vollkommen unnötige Gelb-Rote Karte für Stefan Hoppel nach einer Unsportlichkeit knapp vor dem Abpfiff.

Wilhelm Kreuz, Trainer von Bad Vöslau
„Ein tolles Spiel meiner Mannschaft und ein 6:0 Erfolg. Allerdings hätten wir bereits in den ersten Minuten fünf Tore erzielen müssen. Geärgert hat mich die Gelb-Rote Karte von Stefan Hoppel - das ist bei diesem Spielstand (6:0) in den letzten Minuten der Partie wirklich nicht notwendig. Wir freuen uns jetzt sehr auf das Derby am Mittwoch gegen Kottingbrunn - das wird ein ganz heißes Spiel werden“.

Beste Spieler: die gesamte Mannschaft
Taktik: 3-4-3

Paul Kreitzer, Trainer von Würmla, war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

von Josef Krainer
 

 

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